Memotec Messtechnik will Piloten schneller machen
Immer wieder entscheiden Bruchteile von Sekunden über Sieg oder Niederlage im Kartsport. Diese winzigen Momente beeinflussen sogar ganze Meisterschafts- und Titelkämpfe. Jedes Team versucht deswegen, dem Fahrer das individuell bestmögliche Set-Up für jedes Rennen aufzusetzen. Doch dafür braucht es auch das nötige Know-How und die richtige Messtechnik. Diese versucht Ulli Mesch, mit Memotec zu stellen.
Seit vielen Jahren schon macht Mesch „das Physikalische sichtbar.“ Das heißt: Alle vom Fahrer und vom Kart erbrachten Leistungen werden anhand von Grafiken oder Tabellen auf einem Messgerät angezeigt. So kann der Pilot mit seiner Crew genau analysieren, was auf der Strecke gut lief – und wo es aber auch noch Verbesserungspotenzial gibt. Die ersten Beratungsschritte sind für Ulli Mesch von Memotec sehr wichtig.
Zunächst einmal versucht der Messexperte, sich ein Bild von seinem Kunden zu machen: „Ich schaue erst einmal, was ich dem Fahrer zumuten kann an Technik. Das sind alles keine Dateningenieure.“ Und das ist in diesem Zusammenhang überhaupt nicht abwertend gemeint. Der Racer möchte sich auf das Sportliche konzentrieren und besser sein als die Konkurrenz. Mesch nimmt sich zum Ziel, dem Fahrer alle notwendigen Analysedaten zur Verfügung zu stellen, damit die Wünsche des Kartpiloten erfüllt werden.
Wie genau ihr eure Rundenzeiten verbessern könnt – das erfahrt ihr in unserem Video-Interview.