Startreihe zwei für Laurenc Seifried in Belgien

Niedersachse glänzt auf internationaler Bühne mit Top-Pace

13. Juli 2022, 15:10
Autor: Fast-Media I Luca Köster | Bilderquelle:
Startreihe zwei für Laurenc Seifried in Belgien

Zum Startschuss in die zweite Hälfte der Rotax MAX Challenge Euro Trophy reiste Kartrennfahrer Laurenc Seifried am vergangenen Wochenende nach Mariembourg. Die Rennstrecke von Karting des Fagnes in Belgien läutete die Wertungsläufe fünf und sechs des internationalen Championats des Motorenherstellers ein. Laurenc Seifried präsentierte sich dabei zu Beginn als einer der schnellsten Fahrer des DD2-Klassements, hing seinen Erwartungen nach viel Pech in den Rennen am Ende jedoch hinterher.

Schon mehrfach bewies Kartfahrer Laurenc Seifried aus Salzgitter in dieser Saison, dass er auch auf internationalem Terrain ganz vorne mitmischen kann. Entsprechend ehrgeizig ging der 19-jährige beim dritten Event der RMC Euro Trophy in Mariembourg an den Start: „Wir konnten im bisherigen Verlauf der Saison auf hochkarätigem Terrain bereits mehrmals in die Top-Ten fahren. An diesem Wochenende habe ich das Podest fest im Visier.“ 

Im Zeittraining sicherte sich Laurenc im 29-köpfigen Fahrerfeld dafür beste Voraussetzungen. Als toller Dritter holte der Abiturient für die Vorläufe einen Startplatz in der zweiten Reihe und hielt sich damit alle Chancen offen. Doch in den Heats folgte direkt zu Beginn ein herber Rückschlag. Im ersten Durchgang verteidigte Laurenc seine Position bis in das Ziel, erhielt im Nachhinein allerdings einen Wertungsausschluss. Trotz zwei weiterer vierter Plätze stand damit in der Zwischenwertung nur Rang zwölf zu Buche.

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Im ersten Wertungslauf kämpfte sich der Schützling des Daems Racing Teams wieder gekonnt auf Platz sieben vor. Im Ziel folgte nach einer Zeitstrafe jedoch erneut die Ernüchterung und mündete letztlich in Platz 15 in den Ergebnislisten. Rabenschwarz verlief schließlich das Finale. Eine Kollision bedeutete für Laurenc dort das vorzeitige Aus.

„Nachdem das Wochenende so gut angefangen hat, ist die negative Wendung am heutigen Renntag umso ernüchternder. Im Qualifying konnten wir den nötigen Speed für die Top-Ränge verdeutlichen – doch leider hat im Anschluss jegliches Glück auf unserer Seite gefehlt. Dennoch treten wir mit gestärktem Selbstvertrauen und wichtigen Erfahrungswerten den Heimweg an und blicken gespannt in Richtung des Saisonfinales“, gab Laurenc zum Veranstaltungsende zu Protokoll.

Die letzte Chance für einen Podestplatz in der RMC Euro Trophy wartet für Laurenc Seifried im September. Vom 16.-19.09 wartet für den Niedersachsen mit dem Finalrennen im bayerischen Wackersdorf das Heimspiel im diesjährigen Saisonkalender der Meisterschaft.