Zweimal Podium für C4-Racing in Genk

16. Mai 2024, 21:29
Autor: Timo Deck | Bilderquelle:
Zweimal Podium für C4-Racing in Genk

Das Kartsport-Team von C4-Racing reiste am vergangenen Wochenende (11./12. Mai 2024) zur zweiten Saisonrunde der Rotax MAX Challenge Germany. Im belgischen Genk wurde bei sommerlichen Bedingungen um die nächsten Punkte und Pokale gekämpft, wobei die fünf Schützlinge von C4-Racing wieder starke Leistungen abrufen konnten – selbst wenn das Glück diesmal nicht ganz auf der Seite der Mannschaft aus Süddeutschland war.

Bei den Mircos etablierte sich Dimitar Lazarov im Zeittraining auf dem guten dritten Platz, den er in den Heats steigern konnte, indem er die Führung im Zwischenklassement übernahm. Nach Rang drei im Superheat eroberte der Youngster dann auch die Pole-Position für das Finale. Doch im Hauptrennen war der Renngott nicht mehr auf seiner Seite. Im Kampf um den Sieg geriet Lazarov in eine Kollision und flog von der Strecke. Mehr als Rang fünf war am Ende nicht mehr zu holen.

Dafür holte Teamkollege Connor Haufe die Kohlen aus dem Feuer. Nach einer respektablen Qualifikationsphase nahm er das Finale als Dritter in Angriff. Hier leistete sich der Rookie zu Beginn allerdings einen Fahrfehler, der ihn wichtige Positionen kostete. Doch Haufe fand zurück in seinen Rhythmus und schaffte letztlich als Dritter zum zweiten Mal in Folge den Sprung auf das Podest.

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Bei den Mini-Piloten kam Stavros Tsotsos Francia im Zeittraining noch nicht richtig in Fahrt.  In den Heats ging es aber vorwärts und er verbesserte sich auf Position zehn. Auch im Superheat konnte er als Achter überzeugen. Im Finale belegte er zum Abschluss den zwölften Rang. Besser kann Stallgefährte Pascal Knipp zurecht. Vom elften Platz im Qualifying arbeitete sich der Youngster stetig nach vorne und schaffte im Hauptrennen als Achter den Sprung in die Top-Ten.

Eine Achterbahn der Gefühle erlebte Maxim Becker. Der mehrfache RMC-Champion konnte im Zeittraining als Zweiter überzeugen und zählte auch in den Heats und im Superheat zu den Sieganwärtern. Eine Zeitstrafe und eine Disqualifikation machten seine vielversprechende Bilanz aber zunichte und die Chance auf ein gutes Finalergebnis sank. Doch Becker gab nicht auf: Er arbeitete sich im Hauptrennen zurück nach vorne und lieferte sich einen sehenswerten Fünfkampf um den Sieg. Am Ende belegte er trotz eines durchwachsenen Wochenendes den guten dritten Platz.

Weiter geht es für C4-Racing am 15. und 16. Juni 2024. Dann steht im bayerischen Ampfing das Halbzeitrennen der Rotax MAX Challenge Germany auf dem Programm.