Trio des B&W Kartteams mischt RMC auf

18. Juni 2014, 14:50
Autor: Timo Deck | Bilderquelle:
Trio des B&W Kartteams mischt RMC auf

Luca Thiel, Nils Meyer und Tamino Bergmeier bildeten das Trio des B&W Kartteams, das am vergangenen Wochenende vom 14. bis 15. Juni 2014 beim dritten Saison-Lauf der ROTAX MAX Challenge Germany (RMC) an den Start ging. Bei besten äußeren Bedingungen konnte der Emsbürener Rennstall auch im südbayerischen Ampfing überzeugen …

Nils Meyer kam bei den Mini-Piloten nur mäßig in Fahrt. Man haderte mit Batterieproblemen, weshalb man im Zeittraining nur auf Rang fünf landete. Auch im ersten Rennen ging es mit Platz sechs nicht weiter nach vorne. Doch zum Finale konnte man die Lücke zur Konkurrenz endlich schließen und so lag Meyer in Schlagdistanz zur Spitze.

Ein Podestplatz war zum Greifen nah, als der Youngster in eine Kollision verwickelt wurde und sich am Ende wiederum mit Position sechs begnügen musste. Trotzdem sicherte sich der EA-Fahrer zur Saisonhalbzeit den zweiten Rang in der Meisterschaft.

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Seinen Aufwärtstrend setzte Junior Tamino Bergmeier fort. Nach einem verhaltenen Zeittraining bewies der letztjährige Mini-Meister seine Rennqualitäten und schaffte als 21. den Einzug in die Finalrennen. Dort sammelte Bergmeier mit den Plätzen 22 und 21 weitere Erfahrungswerte in seiner ersten Junioren-Saison.

Luca Thiel holte an diesem Wochenende die Kohlen aus dem Feuer. Das Team-Küken etablierte sich in der Micro-Klasse im Spitzenfeld. Thiel fuhr im Zeittraining die drittschnellste Rundenzeit und brachte diese Position auch im Prefinale ins Ziel. Im Finale steigerte sich der Pilot aus Melle auf den zweiten Platz und stand damit am Abend auf dem Podium.

Wolfgang Krauss war abschließend zufrieden mit seinen Schützlingen: „Das Wochenende hat etwas schleppend begonnen, aber am Ende war die Leistung unseres Trios da. Bei den Micros hat alles sehr gut gepasst, wohingegen wir bei den Minis leider etwas Pech im Finale gehabt haben. Unser Junior schlägt sich gut für sein erstes Jahr und hat sich auf Anhieb für das Finale qualifiziert und sich im Mittelfeld etabliert.“