Sensationelles Saisonfinale für Finn Gehritz

Pole-Position und Laufsieg in Wackersdorf

8. Oktober 2018, 19:27
Autor: Fast-Media - Björn Niemann | Bilderquelle:
Sensationelles Saisonfinale für Finn Gehritz

Mit einem breiten Grinsen beendete Finn Gehritz das Finale der Rotax Max Challenge Germany in Wackersdorf. Als schnellster Fahrer im Feld der Junioren wurde der Stuttgarter nur durch einen Unfall im letzten Rennen auf dem Weg zum Tagessieg gestoppt. Am Ende blickt er trotzdem auf ein starkes Jahr zurück und fokussiert sich nun schon auf die Zukunft.

Vollgas gab der 14-jährige Finn Gehrsitz am vergangenen Wochenende im oberpfälzischen Wackersdorf. Im Prokart Raceland fand das Finale der Rotax Max Challenge Germany statt. Nach einer erfolgreichen Europameisterschaft eine Woche zuvor, wollte Finn nun auch im deutschen Championat überzeugen. „Ich fühle mich bestens präpariert für die Finalrennen“, strahlte der Youngster schon im Vorhinein.

Das große Selbstvertrauen machte sich dann bereits im Qualifying bemerkbar. Finn verwies mit einem beachtlichen Vorsprung von zwei Zehntelsekunden die Konkurrenz auf die weiteren Ränge und münzte im späteren Rennen seine Pole-Position auch in einen Sieg um. „Das war mein erster Junioren-Sieg“, jubelte der Schützling des ADAC Württemberg e.V.

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Am Sonntag peilt er dann den Tagessieg an. Nach einem zweiten Rang im nächsten Wertungslauf, ging es im Finale um die entscheidenden Punkte. Doch diesmal erwischte es den Schützling aus dem JJ-Racing Team. Durch eine Kollision fiel er weit zurück und kam bis zum Fallen der Zielflagge nicht über Rang sieben hinaus. Dadurch war er in der Endabrechnung Tageszweiter.

„Auch wenn es am Ende nicht zum Gesamtsieg gereicht hat, bin ich sehr zufrieden. An diesem Wochenende war ich durchweg der schnellste Fahrer im Feld. Ein großer Dank an mein Team für die tolle Arbeit. Ebenso möchte ich allen Partnern, Sponsoren und Förderern für deren Vertrauen danken. Nur durch deren Unterstützung können wir solch großen Erfolge feiern. Nun heißt es dranbleiben und sich auf 2019 zu fokussieren. Wo die Reise dann hingeht, berichten wir in wenigen Wochen“, hält der Youngster die Spannung oben.

In der Meisterschaft fehlten ihm am Ende nur wenige Punkte auf den Vizetitel. Mit einer durchweg starken Leistung an den fünf Rennwochenenden durfte er aber sehr zufrieden sein und schloss das Jahr letztlich als Gesamtvierter ab.