B&W Kartteam holt Podest in Ampfing
Zum vorletzten Saisonwochenende der ROTAX MAX Challenge Germany machte sich das B&W Kartteam am 19. und 20. August 2017 auf zum bayerischen Kurs nach Ampfing, um sich in den letzten Zügen der Meisterschaft nochmals von der besten Seite zu präsentieren. Mit Farin Megger, Giuseppe Fico und Luca Thiel rollten die Nachwuchstalente des Teams verteilt über die Klassen Micro, Mini und Junior an den Start.
Farin Megger konnte in Ampfing bei den Jüngsten der Micro-Piloten eine starke Leistung abliefern. Nach Position zwei im Zeittraining musste der Youngster jedoch etwas einbüßen und beendete das zweite Rennen auf dem fünften Platz. Doch in den Wertungsläufen 2 und 3 schaffte Megger wieder den Sprung nach vorne und schloss diese nach einer kämpferischen Leistung als Vierter und Dritter ab. Am Ende durfte er sich damit in der Tageswertung als Dritter auf das Podest stellen.
Im Feld der Mini-Piloten erlebte Giuseppe Fico ein durchwachsenes Wochenende indem er seine Stärken nicht nach Maß ausspielen konnte. Nach einem guten Zeittraining, welches der Youngster auf Rang vier abschließen konnte, fiel der B&W-Pilot in den Rennen zurück ins vordere Mittelfeld. Mit Platz sieben in Wertungslauf 1 und 2 konnte Fico nicht ganz zufrieden sein. Und auch mit dem neunten Rang im abschließenden Rennen des Wochenendes blieb der Mini-Pilot unter seinen Möglichkeiten.
Auch Luca Thiel hatte in Ampfing zu kämpfen: Der Juior-Pilot startete nach einer guten Warm-Up-Session mit einem 14. Platz im Qualifying mäßig in das Wochenende. Und auch im ersten Rennen des Tages lief es mit Rang 18 beim Fallen der Zielflagge nicht nach Plan. Anschließend verbesserte sich der B&W-Pilot jedoch wieder und kämpfte sich im zweiten Durchgang auf Position 14 vor. Im dritten Rennen legte er noch einmal nach und bugsierte sich auf die elfte Position.
Am Abend zogen die Teamchefs Birgit Krauss und Wolfgang ihr Fazit: „Grundsätzlich können wir mit der Leistung unserer Piloten zufrieden sein. Am Ende konnten wir in der Mico-Klasse ein Podest einfahren und uns über das Engagement unserer Fahrer und Mechaniker freuen. Dezente Fahrfehler, die uns an der ein oder anderen Stelle leider zurückgeworfen haben, geben jedoch noch Raum zur Verbesserung beim Finale der Saison in Kerpen.”