Nees Racing schaut auf eine erfolgreiche RMC Clubsport zurück
Mit einem Großaufgebot ist Nees Racing 2022 im RMC Clubsport unterwegs gewesen. Dabei konnte das Maranello-Team bei den sechs Meisterschaftsrennen vollends überzeugen und eine erfolgreiche Saison abschließen
Bei den Micros holte Henri Möhring den dritten Meisterschaftsrang und Tiberius Müller schloss das Jahr als Fünfter ab. Beide absolvierten ihre erste Saison und zählten schon ab der Jahreshälfte immer zu den Spitzenfahrern.
Bei den nationalen Junioren sicherte sich Montego Maassen bereits ein Rennen vor Schluss souverän den Meistertitel. So konnte er beim Finale einen Gaststart in der Senior-Klasse machen und dominierte diesen ebenfalls auf Anhieb. Seine Teamkollegen Moritz Wolber und Jonas Ungnader überzeugten immer mit dem nötigen Speed, allerdings blieb das perfekte Saisonergebnis aus.
Auch Mikka Trapp, der seine erste Junior-Saison absolvierte, konnte als Gesamtdritter der Meisterschaft überzeugen.
Leo Langlotz bewies bei den den CS Senioren regelmäßig seinen Speed während der ganzen Saison und holte beim Finale in Belleben den zweiten Platz im Prefinale und gewann im Anschluss das Finale. Das Maranello-Partner Team Project GT fuhr mit Lukas Ranze den Meistertitel ein.
Constantin Laube konnte die Meisterschaft der DD2 Clubsportler für sich entscheiden. Neueinsteiger Alexander Seibt musste aus gesundheitlichen Gründen zwei Veranstaltungen auslassen, wurde aber dennoch starker Fünfter in der Gesamtwertung.
Auch in der nationalen DD2-Klasse zählte Nees Racing zu den Favoriten. Unglücklicherweise konnte Titelanwärter Hannes Borde bei der letzten Veranstaltung nicht teilnehmen und rutschte auf den dritten Schlussrang ab. Hugo Schwarze absolvierte sein erste Motorsport-Saison überhaupt und schaffte es direkt auf den vierten Platz der Meisterschaft. Florian Breitenbach trat lediglich dreimal als Gaststarter an und belegte P6 in der Endabrechnung. Jan Müller fuhr sein erstes Jahr in der nationalen Wertung und kam mit Höhen und Tiefen auf Rang sieben der Meisterschaft. Jana Stier war immer schnell und für die Top-Drei gut. Ein paar unschuldige Kollisionen verhinderten aber ein gutes Schlussergebnis.
Last but not least holte Klaus Parnet als einer der ältesten Piloten im Feld den Gesamtsieg im nationalen DD2 Masters.
„Wir haben eine super Saison gefahren. Ich bin stolz auf unsere Truppe, die tolles und vor allem faires Teamwork abgeliefert haben“, fasst Teamchef Manuel Nees zusammen.