Deutsches Podest bei Winter Champions Trophy in Genk
Louis Koch wird Dritter bei den DD2

Über 130 Fahrerinnen und Fahrer aus ganz Europa starteten am vergangenen Wochenende bei der Champions Winter Trophy im belgischen Genk. Beim Kollektivevent der RMC Germany, RMC Belgium und RMC Netherlands stellten sich auch 40 Deutsche den Herausforderungen und hielten die Fahnen hoch. Und das mit Erfolg: Louis Koch sorgte für Jubel und repräsentierte die schwarz-rot-goldene Flagge auf dem Podest der DD2.
Das Wetter hatte die Geschehnisse der Champions Winter Trophy in Genk anfangs fest im Griff. Insbesondere in den Zeittrainings sowie während der Vorläufe sorgten wechselhafte Bedingungen mit Regen und Sonne für schwierige Verhältnisse. Zum Finaltag präsentierte sich Petrus dann aber wieder von seiner besten Seite und hatte mit Sonnenschein einiges zu bieten.
In der Mini-Klasse setzte sich Max Jolly (Strawberry Racing) vor Riley Murro (Sam Pollitt Racing) und Jef Verbeke (Bouvin Power) durch. Bester Deutscher in der Nachwuchsklasse war Connor Haufe (M-Tec Praga Racing) auf Platz 13.
Bei den Junioren dominierte Max Sadurski (SP Motorsport) zunächst, doch im Finale übernahm Lokalmatador Thomas Verheyen (NR Trommelke) die Führung und siegte vor Rory Armstrong (Dan Holland Racing) und Lars Lambers (Bouvin Power). Philipp Hansler (Kraft Motorsport) holte auf Platz elf das erfolgreichste deutsche Ergebnis.
Im Feld der Senioren zeigte Gilbert Lewis (Kraft Motorsport) eine starke Leistung in der Qualifikationsphase, doch im Finale ergatterte Luca Schlegl (Kraft Motorsport) den Sieg vor seinem Teamkollegen und Robbie Stordeur (Bouvin Power) auf Rang drei. Der Niedersachse Luca Thiel (FM Racing) unterstich im Verlauf des Wochenendes konsequent seine Podestambitionen und reihte sich schließlich als Siebter ein.
In der DD2-Klasse stellten sich Lawrence Herbots (Bouvin Power) und Jabub Bezel (Kraft Motorsport) früh als Siegesaspiranten heraus. Im Finale behielt letztlich Herbots den längeren Atem und fuhr vor dem Tschechen Bezel zum Sieg. Louis Koch (Kraft Motorsport) setzte sich als bester Deutscher stark in Szene, mischte über das gesamte Event hinweg vorne mit und feierte am Ende als Dritter sein bisher bestes Ergebnis auf internationalem Terrain.