Podiumserfolg bei den 24 Stunden von Köln für AVIA racing
AVIA racing feierte an diesem Wochenende einen Saisonauftakt nach Maß. Das Team startete erstmals bei den 24 Stunden von Köln und verbuchte dabei den zweiten Platz. Bei der hochkarätigen und prestigeträchtigen Veranstaltung gingen auch Profis wie DTM-Rekordchampion Bernd Schneider ins Rennen. Die Fans erlebten einen dementsprechend harten Kampf um die Positionen und Spannung bis zum Schluss. Nach 24 Stunden musste sich AVIA racing knapp gegen Lokalmatador Christopher Brück und sein All-Stars Team Urbat geschlagen geben. Nur eine Strafzeit konnte das Rennteam stoppen.
Die Sektdusche bei der Siegerehrung hatten sich Daniel Haas, Dennis Höller, Pascal Karsten, Alex Nolting, Patrick Seeliger, Stefan Siepmann, Michael Schöttler und Christopher Theile redlich verdient. Die Piloten von AVIA racing zeigten im Rahmen der 24 Stunden von Köln ein beherztes Rennen und gewohnt großen Kampfgeist. Bereits im Zeittraining hatte das Team den dritten Rang herausgefahren. Im Verlauf des Rennens hielten sich die AVIA-Piloten ebenfalls bis zuletzt in der Spitzengruppe. Teamchef Wolfram Weidemann sagte: „Wir hatten uns einen Platz auf dem Podium erhofft. Dass es geklappt hat, ist toll. Den Sieg haben wir aufgrund einer Strafzeit leider knapp verpasst. Trotzdem sind wir sehr stolz auf dieses Ergebnis bei unserer Premiere.“
Als klarer Favorit war das All-Stars Team Urbat ins Rennen gegangen, das in Köln den Heimvorteil genießt. Technische Probleme sorgten jedoch für einen Rückschlag am Samstagabend. Dennoch kämpfte sich das Team zurück und kam als Sieger ins Ziel. „Wir gratulieren dem All-Stars Team Urbat zum Sieg und der Griesemann-Gruppe zum dritten Platz. Mein größter Dank gilt aber unseren Piloten, die über das gesamte Rennen hinweg eine super Leistung gezeigt und alles gegeben haben“, erklärte Stephan Hauke von AVIA racing.
Die 24 Stunden von Köln wurden zum bereits 17. Mal im Kartcenter Cologne in Köln-Rodenkirchen ausgetragen und bilden seit jeher einen motorsportlichen Höhepunkt. Insgesamt zwölf Teams und über 120 Fahrer haben in diesem Jahr an dem Spektakel teilgenommen. Neben zahlreichen Motorsportprofis waren traditionell auch einige Promis dabei. Im Rahmen des „VIP-Race“ lieferten sich unter anderem Comedian Michael Müller, Moderator Carsten Spengemann oder Olympiasieger Julius Brink (Beachvolleyball) einen Kampf auf der Kartbahn.