Was machen die Klassik Karter im Winter?

17. Januar 2022, 20:28
Autor: Andreas Kohler | Bilderquelle:
Was machen die Klassik Karter im Winter?
Wie in den anderen Rennserien bereiten sich auch die Klassik Karter auf die neue Saison vor. Die Kartmesse als wichtigen Treffpunkt vor der Saison vermissen sie natürlich auch, aber sie sind nicht untätig. Da werden die Fahrzeuge gewienert und gewartet, da werden neue Schätzchen hergerichtet oder der Bestand gereinigt und präpariert.
 
Entwickelt sich der Sport mit klassischen Karts doch trotz Corona sehr erfreulich, so konnten zu einigen der „reifen“ Recken wie z.B. Thomas Franz, der auch in der Netflix Doku über Michael Schumacher im Film zu sehen ist, oder Thomas Kracht noch weitere rückfällig gewordene Kart Cracks dazu gewonnen werden. Man darf gespannt sein.
 
Die Meisterschaft im letzten Jahr war auch wieder spannend, dabei ging bei Seriensieger und „Mister Klassik Kart“ Thomas Reim die Meisterschaft eher unspektakulär zu Ende, was nicht nur auf ein fehlendes Safety-Car zurückzuführen ist.
 
Da sind Können und akribische Vorbereitung der Schlüssel zum Glück. Thomas versteht es auch meisterhaft technische Probleme, wenn sie denn auftreten, zu „umfahren“ und zumindest Schadensbegrenzung zu betreiben.  Aber mal sehen, wie die Saison heuer läuft und was die Herausforderer machen.
 
Das Programm in diesem Jahr startet in Kerpen im März, dann ist im Juni der Klassik Kart Pokal in Oppenrod geplant, im Juli geht es ins Fränkische nach Gerolzhofen, im August findet der traditionelle Kurt Wirths. Gedächtnispokal in Hahn Wildberger Hütte statt, und im Oktober dann der Abschluss in Kerpen beim Memorial.  
 
Weitere Termine sind noch in der Planung und auch international gibt es ein großes Angebot, so ist im Mai das Klassik Kart Treffen in Jesolo geplant. Also alles in allem eine optimistische Prognose, wollen wir hoffen, dass wir gut durch das Jahr kommen.