Carsten Spengemann gewinnt VIP-Race im Rahmen der 24h Köln
Er kam, sah und siegte: so könnte man den Tag aus der Sicht von Carsten Spengemann kurz und knapp zusammenfassen. Der ehemalige Moderator von „Deutschland sucht den Superstar“ feierte beim VIP Race im Rahmen der 24h Köln 2015 vor einer tollen Zuschauerkulisse in überzeugender Manier den Sieg. Dahinter reihten sich Comedian Michael Müller („Switch Reloaded“) sowie Schauspieler Luca Zamperoni auf den Rängen zwei und drei ein.
„Es war ein tolles Rennen und eine wirklich gelungene Veranstaltung. Ich bin froh, dass ich die Tipps, die ich mir zuvor geholt habe, perfekt umsetzen konnte“, freute sich Spengemann bei der Siegerehrung. Obwohl es für den 42-jährigen Hamburger sein Debüt im Kartcenter Cologne war, profitierte er bei dem 35-Runden-Prominentenrennen sicherlich von seinem weitreichenden Erfahrungsschatz im Motorsport. So hat er in den letzten Jahren bereits einige Rennen zur VLN Langstreckenmeisterschaft auf dem Nürburgring bestritten und war auch schon bei verschiedenen Rallyeveranstaltungen am Start. „Ich habe schon einmal einen Lauf zum Suzuki Rallye Cup gewonnen. Dieser Erfolg hier und heute ist allerdings deutlich höher zu bewerten“, so Spengemann, der einen souveränen Start-Ziel Erfolg einfuhr.
Der zweite Rang ging an Comedian Michael Müller, der eine tolle Aufholjagd von Startplatz sechs aus zeigte. „Ich habe einfach nur Gas gegeben und bin selbst überrascht, dass es schlussendlich noch für das Podium gereicht hat. Im nächsten Jahr werde ich wieder angreifen und dann voll auf Sieg fahren“, schmunzelte er. Den dritten Platz erkämpfte sich Luca Zamperoni, der im aktuellen Kinofilm „Honig im Kopf“ von Til Schweiger als Bootsführer zu sehen ist. „Ich habe mich über die Einladung gefreut und bin sehr zufrieden mit meiner Leistung. Zudem war die Stimmung vor Ort einfach grandios“, so der Schauspieler.
Hinter den beiden Wildcard-Piloten Wolfgang Kitzeder und Peter Feuster kam Alexander Sholti ins Ziel. Der Darsteller aus der RTL Soap „Unter Uns“ ließ die schnellste Dame im Feld, Ronja Hilbig knapp hinter sich. „Ich bin wirklich nicht gut ins Rennen gestartet, konnte mich dann aber immer weiter steigern und habe einige Männer schlagen können. Das macht mich sehr stolz“, so die Ex-Queensberry Sängerin. Rang acht belegte Redakteur Michael Marx vor TV-Moderator Thomas Volkmar und Schauspieler Mirco Wallraf, bekannt aus „Marienhof“ und „Verbotene Liebe“.
Olympiasieger Julius Brink kam unterdessen zwar nur auf Platz elf ins Ziel, war aber dennoch sichtlich begeistert vom Event. „Ich hatte unheimlich viel Spaß heute und möchte mich rechtherzlich bei den Organisatoren der 24h von Köln bedanken. Es wird mit Sicherheit nicht mein letztes VIP Race gewesen sein. Ich komme gerne wieder und werde bis dahin noch einige Trainingseinheiten einlegen“, so der ehemalige Beachvolleyballprofi.
Ein durchweg positives Fazit zog im Anschluss auch Organisator Günter Aberer: „Die Fans haben ein wirklich spektakuläres Rennen gesehen und allen Teilnehmern hat es extrem viel Spaß gemacht. Unter dem Strich können wir überaus zufrieden und glücklich sein.“