Kartshop Klimm siegt beim ACV RMKC
Am 16.05. fand auf der über 1200m langen Kartbahn in Wackersdorf der zweite Lauf zum RMKC/BWKC statt. Weit über 120 Fahrer in den verschiedenen Klassen kamen bei schönstem Wetter zum Prokart Raceland um Punkte für die laufenden Meisterschaften zu sammeln. Mit dabei auch zwölf Fahrer des Team-Kartsport-Klimm.
Der Stuttgarter Timo Raff, der in der Klasse X30-Senior für das Team gemeldet war, belegte im Zeittraining mit sechs Hundertstelsekunden Rückstand auf den Erstplatzierten, den dritten Rang seiner Klasse. Im Prefinale verbesserte er sich um eine Position, die er aber im Finale nach harten aber sehr fairen und spektakulären Zweikämpfen mit seinem Gegner wieder abgeben musste. Trotz allem führt er nach den Ergebnissen in Wackersdorf sowohl die Meisterschaft im BWKC als auch im RMKC an.
Der X30-Juniorfahrer Kai Walk, der erst seit diesem Jahr ein Rennkart fährt, belegte in seiner Klasse im Zeittraining den siebten Rang, den er im Prefinale auch halten konnte. Im Finale gab er alles, legte eine beherzte Fahrweise an den Tag und sah am Ende auf Position Fünf liegend die Zielflagge.
Die beiden Rotax-Junioren Joya Schneefuß und Yannick Krücken belegten im Zeittraining ihrer Klasse die Plätze vier bzw. fünf ,während Joya im Prefinale zwei Plätze gut machen konnte, verbesserte sich Yannick auch um eine Position. Das abschließende Finale – mit schöne Zweikämpfe und Überholmanöver – beendeten die beiden auf den Plätzen drei (Joya) und fünf (Yannick).
Nico Däschle und Mark-Hendrik Jahnke waren unsere Starter in der Rotax-Max-Clubsport. Nico beendete das Zeittraining als Zweiter mit nur drei Hunderstelsekunden Rückstand. Im Prefinale verlor er eine Position und überfuhr als Dritter die Ziellinie. Die drei schnellsten Fahrer lagen in einer Zeitdifferenz von unglaublichen fünf Hunderstelsekunden. Im Finale hielt er seine Position und sah auch hier als dritter die schwarz/weiß karierte Flagge.
Mark, der nach einer über 700 km langen Anreise nach Wackersdorf im Laufe des Wochenendes sein Kart einer ungewollten Verformung unterzog, sollte zumindest die letzten Läufe der Veranstaltung noch fahren. Dazu wurde sein Chassis ,dass hervorragend zum Fahren linker Steilkurven geeignet gewesen wäre, auf der Richtplatte halbwegs zurecht gebogen. Das Chassis war über 30 mm verbogen und gestaucht. Nach einer Not Operation fuhr das Kart immer noch im Kreis, aber Mark gab alles. Das Zeittraining beendete Mark auf dem achten Platz, verlor im Prefinale vier Positionen und überfuhr als Zwölfter die Ziellinie. Im Finale drehte er noch mal voll auf und sah als sechster seiner Klasse die Zielflagge. Auf Grund der Schäden an seinem Kart war das eine beachtliche Leistung.
Daniel Lampmann, startet in der DD2-Master-Clubsport, beendet sowohl Zeittraining, als auch Prefinale und Finale unangefochten auf dem ersten Platz seiner Klasse. Michael Glasewald, ebenfalls in der DD2-Master-Clubsport am Start, konnte im Zeittraining aufgrund eines technischen Problems nicht starten. Somit musste er im Prefinale vom letzten Startplatz aus ins Rennen gehen, fuhr nach Daniel die zweitschnellste Rennrunde und sah auf Platz vier liegend die Zielflagge. Im Finale hielt er diese Position bis zum Fallen der Zielflagge und fuhr noch dazu die schnellste Rennrunde.
Mit Lukas Müller, Philipp Weber und den beiden Brüdern Kai und Tim Sorgenfrei aus Schleswig Holstein, gingen gleich vier Fahrer in der Klasse DD2-Clubsport für das Team an den Start. Lukas, der am Freitag aufgrund eines defekten Thermostates einen schlimmen Motorschaden hatte, beendete seine Qualifikation auf dem vierten Platz. Im Prefinale verbesserte er sich um zwei Positionen auf Rang Zwei und holte sich im Finale den Sieg.
Philipp hatte sich dieses Wochenende auf dem dritten Platz festgesetzt und beendete alle seine Wertungsläufe auf dieser Position. Während Kai im Prefinale die zweitschnellste Rennrunde fuhr aber trotzdem nur auf dem achten Platz landete musste sein Bruder Tim sein Kart in der siebten Rund abstellen. Im Finale holte Tim bis auf den sechsten Platz auf, trotz Start vom letzten Platz. Während Kai – wieder sehr schnell unterwegs – sich im Mittelfeld einreiht.
„Wackersdorf war eine hervorragende Veranstaltung bei der sich zeigte ,dass die Performance unserer Chassis und Motoren passt. Fahrer und Schrauber haben sehr zuverlässig zusammen gearbeitet, was die Ergebnisse bestätigen,“ so Teamchef Bernd Klimm, „Zwischenfälle wie ein platter Reifen oder ein Schaden am Equipment gehören genauso zum Motorsport wie Glück. That`s racing,“