Turbulentes Rennwochenende für Timo Hochwind
Es schien ein vielversprechendes Rennwochende für Timo Hochwind aus München zu werden. Beim zweiten Saisonrennen der Vega Trophy in Kerpen fuhr der Fahrer vom RL-Competition-Team im Qualifying die zweitschnellste Runde und schuf sich somit eine ideale Ausgangsposition für die Hauptrennen.
„Der erste Lauf war sehr turbulent. Durch ein paar Berührungen mit anderen Fahrern landete ich am Ende trotz meiner guten Startposition nur auf Rang acht“, sagt Hochwind nach dem Rennen enttäuscht. Wie viele andere Fahrer auch, nutze der 16-Jährige die Vega Trophy jedoch hauptsächlich, um sich auf das nächste Rennen der ADAC Kart Masters vorzubereiten, das nur eine Woche später ebenfalls auf dem Elftlandring ausgetragen wird. „Seit den ADAC Kart Masters in Ampfing im Mai bin ich kein Rennen mehr gefahren, deswegen war es wichtig, dass ich bei der Vega Trophy Rennpraxis sammle und die Strecke wieder kennenlerne“, erklärt der X 30 Senior-Fahrer.
Bei Sonnenschein und blauem Himmel nahmen an der Vega Trophy in Kerpen insgesamt rund einhundert Fahrer in den vier ausgeschriebenen Klassen teil. „Beim ADAC Kart Masters Rennen werden noch mehr Fahrer an den Start gehen und es wird vorne noch enger werden“, schätzt Timo Hochwind die Konkurrenz ein. Trotzdem steckt er sich für das vierte Rennen der ADAC Kart Masters hohe Ziele: „Wir werden wieder versuchen vorne mitzufahren.“ Dass seine Chancen gut stehen, hat der sympathische Kartpilot bei der Vega Trophy bereits eindrucksvoll gezeigt. „Bei den ADAC Kart Masters will ich aber nicht nur im Qualifying glänzen, sondern meine gute Leistung auch auf die Rennen übertragen“, zeigt sich Hochwind für das kommende Rennen motiviert.