Julien Koch beeindruckt auf internationaler Ebene
Start beim Finale der IAME Euro Series
Nach seinen Erfolgen in Deutschland machte Julien Koch am vergangenen Wochenende den Schritt auf die internationale Bühne. Im belgischen Genk fand der Endlauf der IAME X30 Euro Series statt. Fahrerinnen und Fahrer aus aller Welt gingen bei wechselhaftem Wetter an den Start.
„Ich freue mich auf das Event. Das Umfeld ist hochprofessionell, mit den besten Fahrern der Welt. Mein Ziel ist viel zu lernen und mich in den Rennen gut zu präsentieren“, verriet Julien im Vorhinein.
Die 1.360 Meter lange Strecke unweit der deutsch-niederländischen Grenze kannte der Hesse bereits von Einsätzen in den vergangenen Jahren. Das Wetter war trotzdem eine Herausforderung. Sonne, aber auch teilweise starker Regen sorgten für schwierige Bedingungen.
Das Senioren-Klassement war mit 69 Piloten stark besetzt. Der Rennfahrer aus Wehrheim gehörte von Beginn an zum Mittelfeld und war einer der schnellsten Deutschen im Klassement. Mit Startplatz 35 hatte er eine gute Ausgangslage für die bevorstehenden Vorläufe. In diesen ging es teilweise drunter und drüber. „Bereits im Zeittraining haben wir gesehen wie eng das Feld zusammenhängt, entsprechend schwer ist es weitere Plätze gut zu machen“, sagte der Wehrheimer am Samstagabend.
Letztlich schloss der 16-jährige das Wochenende als 45. ab und gehörte damit weiterhin zum Spitzenpulk der deutschen Vertreter. „Leider habe ich durch einen Unfall im letzten Vorlauf das Finale verpasst, trotzdem war es eine gute Erfahrung und ich habe sehr viel für die finalen Rennen in Deutschland gelernt. Wir gehörten hier zu den Schnellsten und das gilt es nun auch weiter im ADAC Kart Masters umzusetzen“, Julien abschließend.
Vom 25.-26. September geht es für den Fahrer des MS Racing Team weiter. Dann findet in der Arena E in Mülsen das Finale des ADAC Kart Masters statt. Zuletzt holte sich Julien in der stärksten deutschen Kartrennserie die Pole-Position.