Deutscher Sieg bei IAME Winter Series in Valencia

Erster internationaler IAME-Schlagabtausch des Jahres

17. Februar 2025, 17:58
Autor: Fast-Media | Björn Niemann | Bilderquelle: KSP Reportages
Deutscher Sieg bei IAME Winter Series in Valencia

220 Fahrerinnen und Fahrer starteten am vergangenen Wochenende in drei Klassen bei der IAME Winter Series in Valencia. Der Deutsche Bruno Alexander Greiling sicherte sich einen beachtlichen Sieg bei den Junioren. Insgesamt waren sechs Deutsche am Start.

Nach dem die IAME International Finals im vergangenen Jahr wegen der Fluten in der Region um Valencia nicht stattfinden konnten, reiste nun zum Winter Cup die internationale IAME-Elite nach Südspanien. 220 Fahrerinnen und Fahrer gingen in den Klassen Mini, Junior und Senior an den Start.

Bei den Mini ging kein Weg an dem US-Amerikaner Wynn Godschalk (Jamie Green Racing) vorbei. Bereits mit der Pole-Position im Zeittraining setzte er das erste Ausrufezeichen und ließ sich im weiteren Verlauf nicht mehr von der Spitze verdrängen. Platz zwei und drei gingen an Charles Clough (Jamie Green Racing) und Francisco Correia (Monlau Racing Team). Aus Deutschland schaffte Mico Schweers (MDC Racing) den Finaleinzug, schied aber bereits zu Rennbeginn aus.

Ein sensationelles Rennen zeigte Bruno Alexander Greiling (MDC Racing) bei den Junioren. Als 15. startete er in das Finale und kämpfte sich im Verlauf der 17 Rennrunden an die Spitze – damit sorgte er für einen deutschen Erfolg beim Winter Cup. Neben ihm auf dem Podium standen die beiden Briten Riley Cranham (Fusion Motorsport) und Max Endacott (BMR). Ebenfalls aus Deutschland standen Moritz Mohr (VDK Racing) und Emilio Bernd (EB-Sportpromotion) im Finale. Während Bernd in der Startphase schon weit zurück fiel, kämpfte sich sein Landsmann nach vorne und verbesserte sich um 16 Ränge auf Position 18. Der vierte Junior Lias Erbersdobler (SIM-ON) verpasste leider das Finale.

Abgerundet wurde das Programm durch die Senioren. 99 Teilnehmer sorgten für ein starkes Feld. Thibaut Ramaekers (VDK Racing) beendete das Finale als Sieger, doch eine fünf Sekundenstrafe warf ihn auf Platz fünf zurück. Neuer Sieger war Zac Green (Jamie Green Racing) vor Marius Barry-Berg und Andy Ratel (Pantano Racing Team). Für den einzigen Deutschen Nicolas Simic (AT Motorsport) verlief das Wochenende nicht nach Plan. Am Ende schied er nach den Super Heats aus.