Zufriedenstellendes WSK-Finale für KSM
Vom 19. bis 22. Mai 2016 fand das Finale der WSK Super Masters Series auf dem 1.700 Meter langen Kurs des Adria Raceways in Italien statt. Mit am Start war das KSM Schumacher Racing Team, das mit drei Fahrern in den Klassen OK und KZ2 antrat. Felix Arnold, David Brinkmann und John Norris hießen dabei die hochmotivierten Protagonisten in den Reihen des Teams, die sich am Ende über eine solide Vorstellung bei einer der prestigeträchtigsten Prädikate des Kartsports freuen durften.
Felix Arnold und David Brinkmann gingen als OK-Duo für die Farben des Teams ins Rennen. Arnold konnte nach Beendigung der Zeittrainingssitzung, die er seinerseits als 18. beendete, den Weg nach vorne aufnehmen und sich im Verlauf der Heats stetig verbessern. Im Gesamtergebnis der Vorläufe belegte er nach den Rängen 18, 16 und 14 die 15. Position. Im anschließenden Prefinale musste Arnold hingegen einen Ausfall nach der dritten Runde verkraften, sodass im Finale keine leichte Aufgabe für den KSM Racing-Piloten anstand. In diesem erkämpfte er jedoch zur Schadensbegleichung den 20. Rang nach dem Fallen der Zielflagge und holte sich damit den letzten Punkt in der hartumkämpften OK-Kategorie.
Auch David Brinkmann hatte auf dem Adria Raceway alle Hände voll zu tun. An diesem Wochenende lief es für den KSM Racing-Piloten nach Anlaufschwierigkeiten durchwachsen. Nach Position 26 im Zeittraining sicherte sich Brinkmann die Plätze 23 und 18 in den ersten zu absolvierenden Heats. Auch im letzten Vorlauf überquerte er die Ziellinie als 18., sodass im Heat-Gesamtergebnis der 20. Rang als solide Ausgangsposition zu Buche stand. Trotz einer konstanten Leistung im Prefinale warf ihn eine Zeitstrafe wieder zurück auf die 21. Position. Im abschließenden Finale konnte Brinkmann auf den 19. Rang vorfahren.
John Norris vertrat das Team in der KZ2 Klasse mit vollem Einsatz und Spitzenleistungen. Bereits im Qualifying setzte sich der KSM-Pilot sich mit einer guten Zeit auf den fünften Platz seiner Klasse. Diesen konnte der Ire mit einer hervorragenden Performance in den Heats verteidigen und im Gesamtranking der Vorläufe bestätigen. Im zweigeteilten Prefinale hielt sich der schnelle Schaltkartpilot als Vierter der KZ2-Klasse bestens im Rennen. Auch im Finale lag Norris gut im Rennen, bevor er in der Schlussphase einen Ausfall in Kauf nehmen musste.