WSK-Sieg und starke deutsche Rookies in Lonato
SRP Racing Team siegt, Rechenmacher und Schleimer mit starkem KZ2-Debüt
Am vergangenen Wochenende endete auf dem South Garda Circuit die Winterpause. Fahrerinnen und Fahrer aus 50 Nationen gingen an den Start und erlebten beim WSK Champions Cup spannende Rennen. Der KZ2-Sieg ging an das Maranello SRP Factory Team, auch die deutschen Fahrer wusste zu überzeugen.
Traditionell beginnt die internationale Rennsaison auf den South Garda Circuit, so auch in diesem Jahr mit dem WSK Champions Cup. Alle bekannten Klassen waren ausgeschrieben und es gab die Chance zur ersten Standortbestimmung. Am Freitag fiel der Startschuss mit dem Zeittraining und den ersten Heats. Samstag und Sonntagvormittag setzten sich diese fort. Die jeweils besten 36 Teilnehmer nach den Heats lieferten sich dann in den Finals einen heißen Fight.
Der WSK Champions Cup ist ein Einzelevent, somit standen Sonntagabend auch gleichzeitig die Gesamtsieger fest. Die Siege gingen an Niccolo‘ Perico (MINI U10), Cristian Blandino (MINI), (OKN-Junior), Niklas Schaufler (OK Junior), Oleksandr Bondarev (OK) und Markus Kajak (KZ2) aus dem deutschen Maranello SRP Factory Team.
Neben dem Sieg für SRP, zeigten auch die deutschen Fahrerinnen und Fahrer eine beachtliche Vorstellung. Dabei überzeigten vor allem zwei Schaltkart-Rookie. Simon Rechenmacher (TB Racing Team) und Maximilian Schleimer (Maranello SRP Factory Team) mischten bei ihrem Debüt das Feld auf und gehörte direkt zu den Top-Fahrern. Während Rechenmacher leider im Finale ausschied, schloss Schleimer den Endlauf als starker Siebter ab und war damit der beste deutsche Fahrer. Dominik Reuters (Dörr Motorsport) folgte als Zwölfter vor Lukas Scherbinskas (NSL Racing) auf Rang 16. Eine gute Ausgangsposition hatte Luis Laurin Speck (Tbkart Racing Team Srl), doch er musste das Finale ebenfalls vorzeitig beenden, gleiches Schicksal ereilte Daniel Stell (Dörr Motorsport). Nicht im Finale dabei war Florian Breitenbach (Maranello SRP Factory Team), er verpasste nach dem Super Heat knapp den Sprung unter die besten 36 Finalisten.
Bei den Mini U10 schaffte Carlos Nees (Nees Racing) den Einzug in das Finale und schloss dieses als 18. ab. Ebenfalls im Endlauf dabei war Sebastian Riedel (Team Driver Racing Kart), er sah als 28. die Zielflagge. Als 37. rutschte Werner Guth (Fusion Motorsport) hauchdünn am Finale dabei. Seine Schwester Sophie trat bei den Mini an und wurde im Finale 29.
Arjen Kräling (KR Motorsport) schaffte als einziger deutscher OK Junior den Sprung in das Finale und gehörte als Elfter zu den Top-Fahrern. Das Forza-Racing-Duo Luke Kornder und Amin Kara Osman schloss das Wochenende als 39. und 57. ab. Tobias Feeser war als Solist in der OK-Klasse vertreten und erreichte im Finale eine starke 13. Position.
Bereits am kommenden Wochenende geht es weiter. Dann startet in Lonato der erste von vier Läufen der WSK Super Masters Series.