Verregnetes WSK-Wochenende in Cremona
Zweiter Durchgang der WSK Super Masters Series
Nach einem packenden Auftakt in Lonato, gingen wieder über 300 Fahrerinnen und Fahrer beim zweiten Lauf der WSK Super Masters Series an den Start. Diesmal ging es in Cremona um Siege und Meisterschaftspunkte. Dabei sorgte das Wetter für viel Aufregung, alle drei Renntage regnete es teils sehr stark. An der Spitze der sechs Klassen gab es gleich mehrere neue Sieger. Die deutschen Schützlinge überzeugten erneut.
Die sechs Felder waren wieder international stark besetzt und es gab im Verlauf der Heats packende Fights. Vor allem das Wetter sorgte für eine Verschiebung der Kräfteverhältnisse. Am Ende behaupteten sich Lucas Palacio (Mini U10), William Calleja (Mini), Dries van Langendonck (OK Junior), Ean Eyckmans (OK), Archie Lovatt (OKN Junior) und Emilien Denner (KZ2) an der Spitze und erhielten am Sonntag den Siegerpokal.
Zufrieden durften auch die deutschen Akteure sein. Bei den Jüngsten in der Mini U10 mischte Paul Tiberius Müller (Tony Kart Racing Team) durchweg im vorderen Feld mit und startete als Sechster in das Finale. Doch im Rennverlauf verlor er etwas an Boden und wurde 16. Bester Deutscher war Sebastian Riedel (Team Driver Kart Racing) als Elfter. Pech hatten Werner Guth (Fusion Motorsport) und Henri Möhring (Kidix SRL), beide schieden im Finale vorzeitig aus. Sophie Guth (Fusion Motorsport) zeigte bei den älteren Mini eine tolle Aufholjagd und schloss das Wochenende als 18. ab.
Arjen Kräling (KR Motorsport) kassierte erneut starke Meisterschaftspunkte. Im Finale fuhr er die schnellste Rennrunde und sah das Ziel als Siebter. Einen positiven Trend zeigte auch Luke Kornder (Forza Racing) – im Finale kämpfte er sich auf einen starken 17. Platz nach vorne. Sein Teamkollege Amin Kara Osman wurde 26. Tobias Feeser schloss das Wochenende als 51. in der OK-Klasse ab. Lukas Scherbinskas (NSL Racing) erlebte bei den Schaltkarts einen super Renntag und landete als Neunter in den Top-Ten. Karl Lukaschewsky (Maranello SRP Factory Team) kämpfte sich im Endlauf um elf Ränge auf Position 24 nach vorne.
Schon kommendes Wochenende geht es in der WSK Super Masters Series weiter. Dann beginnt in Franciacorta die zweite Saisonhälfte.