Überraschende Ergebnisse bei WSK in Franciacorta
Kein Glück für die deutschen Teilnehmer
Zwei Wochen nach dem Start der WSK Super Masters Series ging es für die Rennserie in Franciacorta (Italien) weiter. 361 Fahrerinnen und Fahrer aus 53 Ländern sorgten für volle Felder und spannende Rennen. Am Sonntagabend gab es gleich mehrere neue Sieger.
Für die Teams ging es von Lonato nur wenige Kilometer weiter nach Franciacorta. Die Rennstrecke im Norden Italiens gehört seit drei Jahren zum internationalen Rennkalender und ist in diesem Jahr auch Schauplatz der Kart Weltmeisterschaft und dem Finale der Deutschen Kart-Meisterschaft (DKM).
Nach den Auftaktrennen ging es nun um weitere wichtige Meisterschaftspunkte. Bereits donnerstags gab es die ersten freien Trainings, gefolgt vom Zeittraining und den Heats am Freitag und Samstag. Sonntags warteten dann die Pre-Finals und Finalrennen. In diesen erkämpften sich Achille Rea (MINI U10), Bosco Arias Chavarri (MINI), Stepan Antonov (OK Junior), David Walther (OK) und Tom Leuillet (KZ2) die Siege.
Für die deutschen Akteure lief es diesmal nicht wie gewünscht. Bei den Mini zog Emilio Bernd (Kidix Driver Performance) in den Endlauf ein und beendete diesen als starker 14., eins seiner bisher besten internationalen Ergebnisse. Im Finale nicht dabei war Oliver Stadtler (TB Racing Team), der Newcomer musste nach dem Pre-Finals aufgeben.
Ernüchternd war das Ergebnis der OK Junior. Arjen Kräling (KR Motorsport) war im Verlauf des Wochenendes gut unterwegs, fiel aber im Finale weit zurück. Einen Ausfall musste Taym Saleh (Sauber Academy) verkraften. Am Finale vorbei fuhren die beiden TB-Teamkollegen Simon Rechenmacher und Luke Kornder.
Nur vier Plätze zum Sprung in das Finale fehlten Mathilda Paatz (DPK Racing) bei ihrem ersten OK-Einsatz in diesem Jahr. Maxim Rehm (Ricky Flynn Motorsport) erlebte ein Wochenende zum Vergessen und schied ebenso wie Philipp Salzmann (TB Racing Team) vorzeitig aus.
Ein volles Feld wartete auch bei den Schaltkarts. Dominik Reuters (AP Racing) war letztlich als 24. der erfolgreichste deutsche Schützling. Daniel Stell (Dörr Motorsport) wurde nach einer Zeitstrafe als 29. gewertet, Valentino Fritsch (Maranello SRP Factory Team) schied bereits nach sechs Runden aus. Gar nicht im Finale dabei waren Alexander Schmitz, Jannik Julius Bernhart (Dörr Motorsport), Felix Arnold (Maranello SRP Factory Team), Lukas Scherbinskas (NSL Racing) und Arthur Tohum (AP Racing).
In zwei Wochen geht es bereits in Sarno mit der dritten von vier Veranstaltungen weiter. Das Finale findet Ende März in Cremona statt.