Top-Drei für Trefilov beim Auftakt der WSK Super Masters Series
334 Teilnehmer sorgen für volle Felder
Und wieder ging es für die internationale Kartsport-Elite nach Lonato. Diesmal fand der Auftakt der WSK Super Masters Series statt. Mit über 330 Fahrerinnen und Fahrern waren die Felder der fünf Klassen gut gefüllt, die deutschen Akteure sorgten mehrmals für Aufsehen. Am Ende stand David Trefilov bei den Schaltkarts als Dritter auf dem Podium.
Eine Woche nach dem WSK Champions Cup fand an gleicher Stelle der Auftakt der WSK Super Masters Series statt. Die Rennserie umfasst vier Veranstaltungen ausschließlich in Italien. Neben dem Lauf in Lonato gastiert das Championat noch in Franciacorta, Sarno und Cremona.
Die Siege in den fünf Kategorien holten sich Iskender Zulfikari (Mini), Antoine Venant (Mini U10), Hasan Aksoy Alp (OK Junior), Luis James Egozi (OK) und Cristian Bertuca (KZ2). Aus Deutschland schaffte David Trefilov (Maranello SRP Factory Team) den Sprung auf das Siegerpodium. Von Startplatz neun aus fuhr der Berliner bis auf Rang drei nach vorne.
Für die anderen deutschen Schaltkartpiloten lief es leider nicht so erfolgreich. Maximilian Paul (DR SRL) landete auf Position 25, Daniel Stell (Dörr Motorsport) hatte mit Startplatz 14 eine gute Ausgangslage, musste aber einen Ausfall hinnehmen. Leider nicht den Sprung in das Finale schafften Jannik Julius-Bernhart (Dörr Motorsport), Valentino Fritsch (Maranello SRP Factory Team), Lenny Ried (Lanari Racing Team), Dominik Reuters (AP-Racing), Alexander Schmitz und Arthur Tohum (AP-Racing).
Bei der Mini U10 Gruppe zogen gleich zwei deutsche Youngster in das Finale ein. Milan Rossi (Kidix Driver Performance) schloss das Rennen als 20. ab, Nick Ried (Lanari Racing Team) kämpfte sich um 13 Ränge auf Position 22 nach vorne. Neo Knapp (DR SRL) und Sebastian Riedel (DS Corse) musste nach dem Pre-Finale aufgeben. Bei den älteren Mini war nur Emilo Bernd (Kidix Driver Performance) mit von der Partie, als 49. verpasste er jedoch den Finaleinzug.
Abgesehen von Luke Kornder (TB Racing Team) lösten die weiteren Deutschen OK Junior das Finalticket. Taym Saleh (Sauber Academy) zog knapp ins Finale ein, kämpfte sich im Endlauf dann bis auf Rang 19 nach vorne. Arjen Kräling (KR Motorsport) wurde 25., einen Ausfall musste Simon Rechenmacher (TB Racing Team) verkraften.
In der OK-Klasse mischte der amtierende deutsche Meister Maxim Rahm (Ricky Flynn Motorsport) im Spitzenpulk mit. Nach einem Sieg in den Heats, schloss er das Pre-Finale als Zweiter ab. An gleicher Stelle war er auch im Finale unterwegs, doch ein Austritt ins Grün und eine Spoilerstrafe warfen ihn auf Platz 14 zurück.
In zwei Wochen geht es für die WSK Super Masters Series in Franciacorta weiter.