Starke deutsche Leistung beim WSK Open Cup in Lonato
David Trefilov wird Fünfter bei den KZ2
Im italienischen Lonato läutete die World Series Karting am vergangenen Wochenende die Saison des traditionellen Open Cups ein. Rund 250 Fahrer*innen aus der ganzen Welt fanden sich dazu auf der anspruchsvollen Rennstrecke südlich des Gardasees ein und feierten nach spannenden Rennen die ersten Sieger. Sieben Fahrer aus Deutschland gingen auf die Reise. David Trefilov sorgte dabei für das beste schwarz-rot-goldene Ergebnis und wurde toller Fünfter bei den Schaltkarts.
Der Auftaktsieg im kompakten Saisonverlauf des WSK Championats ging bei den Mini an den Italiener Emanuele Olivieri (Formula K Serafini). Der Amerikaner Luis James Egozi (Tony Kart Racing Team) holte sich den Siegerpokal bei den Junioren und zählte mit seinem britischen Teamkollegen Joey Turney als Sieger bei den OK zu den Top-Akteuren des Wochenendes. Bei den Schaltkarts ging die Krone in der Tageswertung hingegen in die Niederlande: Senna van Walstijn brillierte im Finale und drückte dem Event seinen Stempel auf.
Luke Kornder (Kidix) repräsentierte die deutschen Farben im 101-köpfigen Klassement der Mini. Über das Event hinweg behauptete sich der Youngster mit Bravour gegen die hochkarätige Konkurrenz und landete im Finale auf Position 20. Colin Wurthenberger (Innovate Competition) schaffte es in den Vorläufen leider nicht das begehrte Finalticket zu lösen.
Gut lief es für Herolind Nuredini (KSM Official Racing Team) bei den OK. Als 14. im Finale freute sich der Oststeinbeker über einen guten Einstand und schrammte nur knapp an den Top-Ten vorbei. Torben Gröndahl (KR) mischte dahinter auf Position 22 mit. Für Aufsehen sorgte Schaltkart-Ass David Trefilov (SRP Racing Team). Mit einer bärenstarken Vorstellung schaffte es der Berliner bis auf Position fünf nach vorne. Jakob Bergmeister wurde als 18. abgewinkt und rangierte damit vor Horst-Felix Felbermayr (Solgat Motorsport).
Schon in knapp zwei Wochen wartet das Finale des WSK Open Cup auf die Teilnehmer*innen. Dann gastiert die Rennserie im italienischen Adria zu den Finalläufen.