Simon Rechenmacher beendet WSK als Vierter
Deutsche erleben auf und ab in Sarno
Unweit entfernt von Neapel fand am Wochenende der nächste Lauf der WSK Euro Series statt. Das Rennen nutzten zahlreiche Fahrerinnen und Fahrer zur Vorbereitung auf die dort stattfindende Kart-Weltmeisterschaft. Aus Deutschland sorgte Simon Rechenmacher als Vierter für Jubel.
237 Fahrerinnen und Fahrer aus 51 Nationen reisten am Wochenende auf die Hochgeschwindigkeitsstrecke nach Sarno. Die WSK Euro Series war dort zum zweiten Durchgang mit den Klassen Mini, OK Junior, OK und KZ2 zu Gast. In dem internationalen Feld waren auch elf Teilnehmer aus Deutschland.
Über das Qualifying, die Heats, das Pre-Finale und die Finals erkämpften sich Iacopo Martinese (Mini), Maciej Gladysz (OK Junior), Enzo Deligny (OK) und Danilo Albanese (KZ2) die Sieger in ihren Klassen. Aus Deutschland sorgte Simon Rechenmacher (TB Racing Team) bei den OK Junioren für eine kleine Überraschung. Der Rosenheimer startete mit Platz drei im Qualifying in das Geschehen und hielt sich im Verlauf des gesamten Wochenendes auf den Top-Rängen. Das Finale beendete er mit hauchdünnem Rückstand als starker Vierter.
Die anderen Junioren zeigten ebenfalls teils tolle Rennen. Taym Saleh (KR Motorsport) kämpfte sich im Pre-Finale um 17 Positionen auf Rang acht nach vorne. Nur sechs Plätze hinter ihm landete seine Teamkollegin Mathilda Paatz, die ebenfalls 17 Ränge aufholte. Ebenfalls bei den Junioren waren Tom Kalender und Luca Schwab (beide TB Racing Team) am Start. Das Quartett verpasste aber den Einzug in den Endlauf.
Bei den Mini traten Luke Kornder (Gamato SRL) und Arjen Kräling (Alonso Kart by Kidix) an und zogen beide ins Finale ein. Aus einem starken 14. Rang hatte Kornder jedoch großes Pech und fiel im Endlauf auf Platz 30 zurück. Sein Landsmann Kräling wurde 24.
Ein Wochenende zum Vergessen erlebte Maxim Rehm (Ricky Flynn Motorsport). Im Zeittraining wurde dem Deutschen die Zeit aberkannt und er musste sich über die Heats nach vorne kämpfen. Mit Platz 29 nach den Vorläufen war er auf Finalkurs, schied im Pre-Finale aber nach einem technischen Problem aus.
Die Schaltkarts waren mit 31 Teilnehmern am schwächsten besetzt. Hier war Jakob Bergmeister (DR SRL) als 18. der bestplatzierte Deutsche. Gianni Andrisani (Haak Motorsport) sah die Zielflagge im Finale als 20. Maximilian Paul (DR SRL) lag nach dem Pre-Finale auf einem aussichtsreichen elften Rang, verlor aber im Finale an Boden und wurde nur 25.