Saisonfinale in Viterbo krönt WSK-Champions

Abschluss der WSK Super Master Series

17. März 2025, 13:34
Autor: Fast-Media | Björn Niemann | Bilderquelle: sportinphoto
Saisonfinale in Viterbo krönt WSK-Champions

Nach fünf spannenden Rennwochenenden fand die WSK Super Master Series ihren Abschluss auf dem umgebauten Leopard Circuit in Viterbo. Das Finale bot hochklassigen Kartsport, bei dem die Meister der Saison in den Kategorien MINI GR.3, MINI U10, OKNJ, OKJ, OK und KZ2 gekrönt wurden. Besonders herausfordernd waren die wechselnden Wetterbedingungen – von strahlendem Sonnenschein bis zu plötzlichem Regen war alles dabei.

Mit über 300 Fahrern pro Rennen und Spitzenwerten von 405 Teilnehmern in Franciacorta war die diesjährige WSK Super Master Series wieder eine der am stärksten besetzten Kartserien der Welt. Von La Conca über Sarno, Lonato, Franciacorta bis hin zum Finale in Viterbo traten die Pilotinnen und Piloten an, um sich den prestigeträchtigen Titel zu sichern.

Nach einem hart umkämpften Finalwochenende dürfen sich Niccolò Perico (MINI GR.3), Josh Bergman (mini U10), Lucas Palacio (OKNJ), Dean Hoogendoorn (OKJ), Dries van Langendonck (OK) und Senna van Walstijn (KZ2) über den Meistertitel der WSK Super Master Series 2025 freuen.

Besonders spannend verlief das Titelduell in der OK-Kategorie, wo Dries van Langendonck sich als „virtueller Meister“ feiern lassen kann, obwohl die endgültige Wertung noch aufgrund eines Protestes aussteht. In der KZ2-Klasse holte sich Senna van Walstijn mit einem kontrollierten Rennen den Gesamtsieg, obwohl Cristian Bertuca das Finale im Regen gewann.

Mit diesem spektakulären Saisonabschluss geht die WSK Super Master Series 2025 zu Ende. Die Piloten und Teams richten ihren Fokus nun auf die kommenden Highlights der Saison, darunter die WSK Euro Series, welche im Mai startet.

In der MINI GR3 war wieder das deutsche Tony-Kart-Duo Tiberius Müller und Henri Möhring am Start. Nach einem starken Wochenende in Franciacorta, kämpfte Möhring diesmal mit einer Grippe. Trotzdem ging er an den Start und schloss das Finale als 25. ab. Den Sprung in die Punkteränge schaffte diesmal Müller mit einem tollen zwölften Rang im Finale.

Bei den OK Junior fuhr Amin Kara Osman (Forza Racing) in das Finale, schied in diesem aber neun Runden vor Ende aus. Ebenfalls Solist war Luke Kornder (Ricky Flynn Motorsport) in der OK-Klasse, er verpasste als 22. knapp die Punkteränge.