Saisonauftakt der WSK Super Masters Series in Lonato
Deutsche Fahrer landen in den Punkterängen
Am Wochenende startete die erste internationale Meisterschaft in Lonato. Die WSK Super Masters Series hatte ihren ersten von vier Saisonläufen. 330 Fahrerinnen und Fahrer aus über 50 Nationen gingen an den Start und lieferten sich packende Fights um die ersten Meisterschaftspunkte. Die deutschen Fahrer und Teams wussten dabei zu überzeugen.
Nur eine Woche nach dem WSK Champions Cup ging es mit der Super Masters Series in Lonato weiter. Die Felder waren nochmal stärker besetzt – alle großen Teams waren mit ihren Schützlingen vertreten. Das Wetter zeigte sich dabei von seiner besten Seite. Ab Mittwoch ging es auf der 1.200 Meter langen Strecke rund. Der Schlagabtausch startete am Freitag mit dem Qualifying und den ersten Heats, die letzten Entscheidungen fielen in den sonntäglichen Finals.
Carl Nellegard (Mini U10), Cristian Blandino (Mini), Niklas Schaufler (OK Junior), Oleksandr Bondarev (OK), Cristofor Bogdan Cosma (OKN Junior) und Cristian Bertuca (KZ2) setzten sich am Ende durch und schafften mit einem Finalsieg den Sprung auf das oberste Podium.
Aus Deutschland waren wieder die meisten Akteure bei den Schaltkarts der Kategorie KZ2 vertreten. Bereits im Qualifying und den Heats mischten Daniel Stell (Dörr Motorsport) und Maximilian Schleimer (Maranello SRP Factory Team) auf den vorderen Rängen mit. Stell schaffte im Finale als Zehnter den Sprung in die Punkteränge. Schleimer fiel etwas zurück und schloss das Event als 23. ab. Nur zwei Ränge hinter ihm folgte Dominik Reuters (Dörr Motorsport). Maximilian Schreyer (Maranello SRP Factory Team) vervollständige das Finalquartett und sah als 27. die Zielflagge. Leider nicht im Finale dabei waren Gianni Andrisani (TB Racing Team) und Lukas Scherbinskas (NSL Racing). Andrisani verpasste nur um eine Position den Finaleinzug.
Ein starkes WSK-Debüt hatte Henri Möhring (Kidix SRL) bei den Mini U10. Er gehörte im 61 Mann starken Feld von Beginn an zu den Top-20 und sicherte sich im Finale mit Platz 15 seine ersten Meisterschaftspunkte. Neben dem Hessen fuhr auch Sebastian Riedel (Team Driver Racing Kart) in den Endlauf, er überquerte als 32. den Zielstrich. Werner Guth (Fusion Motorsport) und Tiberius Paul Müller (Tony Kart Racing Team) verpassten dagegen das Finale. Bei den älteren Mini hatte Damian Luca Zeller (Apex Performance) sein erstes WSK-Rennen und kämpfte sich im Finale um zehn Plätze auf Rang 26 nach vorne. Neben ihm war auch Sophie Guth (Fusion Motorsport) vertreten, sie schloss den Lauf nach dem Pre-Finale als 40. ab.
Arjen Kräling (KR Motorsport) hatte bei den OK Junior beste Chancen auf einen Podestplatz. Als Vierter ging er in das Finale und hatte ein heißes Rennen – nach 17 Runden wurde er als Sechster abgewinkt. Ebenfalls dabei war Luke Kornder (Forza Motorsport), der amtierende Deutsche Junioren-Kart-Meister fuhr auf Position 27 ins Ziel. Ähnlich wie Kornder hatte auch sein Teamkollege Amin Kara Osman mit Rang 18 im Qualifying einen gelungenen Auftakt, doch schwierige Heats warfen ihn weit zurück und ließen die Chance zum Finaleinzug schwinden. Ebenfalls nicht dabei war Oliver Stadtler (Ebert Motorsport). Bei den OK ging Tobias Feeser als Solist auf die Reise – letztlich fehlte als 37. ein Wimpernschlag zum Finale.
Vom 8.-11. Februar geht die WSK Super Masters Series in die nächste Runde. Dann ist das internationale Feld in Cremona zu Gast.