Neue Sieger bei Halbzeit der WSK Super Masters Series
KR dominiert OK-Klasse in LaConca
Nach dem WSK-Doppelaufschlag in Adria, reiste der Tross weiter nach LaConca. 176 Fahrerinnen und Fahrer rollten an den Start und erlebten in den OK-Klassen eine Dominanz des KR Motorsport-Teams. Bei den Mini kam es zum Herzschlagfinale. Die deutsche Sperrspitze Maxim Rehm wurde leider Opfer einer Kollision im Finale.
Bei Sonnenschein und frühlingshaften Temperaturen standen das zweite Rennwochenende der WSK Super Masters Series auf dem Programm. Nach dem die Organisatoren beim Auftakt in Adria noch Rekordfelder verzeichneten, hatte sich das Teilnehmerfeld diesmal halbiert, trotzdem waren die drei Klassen Mini, OK Junior und OK hochkarätig besetzt. Aus Deutschland waren Maxim Rehm und Cedric Malk vertreten.
In der Mini-Klasse drückte Parolin Motorsport dem Finalergebnis seinen Stempel auf. Der Spanier Christian Sanabria Costoya zeigte nach einem schwierigen Zeittraining und nur Startplatz 31 eine tolle Aufholjagd. Im Finale sicherte er sich einen hauchdünnen Sieg vor seinem Teamkollegen Matias Orjuela aus Kolumbien. Das Duo trennte am Ende nur 0,009 Sekunden. Als Dritter komplettierte Gerasim Skulanov (CRG/TM) aus Russland das Siegerpodium.
Bei den OK Junioren hatte bis zum Start des Finales Akshay Bohra (KR/IAME) die Geschehnisse fest im Griff. Doch im Endlauf erwischte er keinen perfekten Start und verlor seine Führung an Alex Powell (KR/IAME). Der Jamaikaner spulte 16 fehlerfreie Runden ab und siegte vor seinem Teamkollegen. Mit Matheus Ferreira (KR/IAME) aus Brasilien stand ein weiterer Fahrer aus dem KR-Werksteam als Dritter auf dem Siegerpodest. Der Deutsche Maxim Rehm (Komsic/Vortex) mischte wieder im Spitzenpulk der Junioren mit und beendete sein Pre-Finale als starker Zweiter. Doch im Finale wurde nach nur zwei Runden Opfer einer Kollision und schied aus. Neben ihm bestritt Cedric Malk (KR/IAME) sein erstes Rennen in dieser Saison und musste nach Platz 26 im Pre-Finale vorzeitig aufgeben.
WARD-Racing-Schützling Artem Severiukhin (Tony Kart/Vortex) führte das Klassement der OK-Klasse nach den Heats an. In den Finals spielte der Russe aber keine Rolle mehr und überließ das Feld dem britischen Red-Bull-Junior Arvid Lindblad (KR/IAME). Mit einem deutlichen Vorsprung siegte er vor seinem Markenkollegen Rafael Camara (KR/IAME). Nach seinem Sieg in Adria gehörte der Brasilianer auch diesmal zum Favoritenkreis. Für große Freude bei BirelART sorgte Tymoteusz Kucharczyk (RK/TM) – der Pole fuhr mit dem Robert Kubica-Kart auf Platz drei.
Weiter geht es erneut in zwei Wochen mit dem dritten Lauf der WSK Super Masters Series in Sarno. Das Rennen stellt gleichzeitig auch die Premiere der umgebauten Rennstrecke vor den Toren Neapels dar.