Meisterschaftspunkte und Top-Resultat für Maxim Rehm
Auftakt der WSK Super Masters Series in Italien
Eine Woche nach seinem gelungenen Saisonstart, knüpfte Maxim Rehm beim Auftakt der WSK Super Masters Series auf dem Adria Raceway in Italien an seine Leistungen an und gehörte erneut zum Spitzenfeld der Junioren. Das Finale schloss er als starker Sechster ab und sammelte damit wichtige Meisterschaftspunkte.
340 Fahrerinnen und Fahrer aus über 50 Nationen reisten zum ersten von vier Rennen der WSK Super Masters Series. Die Rennserie zählt zu den internationalen Toprennserien und gilt als Gradmesser für die Europa- und Weltmeisterschaft. Der deutsche Maxim Rehm gehört in diesem Jahr zu den Top-Favoriten und wurde im Verlauf des Wochenendes auch seiner Rolle gerecht.
„Wir haben vergangenes Wochenende beim Champions Cup unsere Leistungsfähigkeit unterstrichen und sind im Spitzenfeld mitgefahren, daran möchte ich diesmal natürlich anknüpfen“, erklärte der Youngster aus Blaubeuren im Vorfeld.
Schon in den freien Trainings zeigte Maxim Spitzenzeiten und war am Freitagmittag auch Schnellster in seiner Zeittrainingsgruppe. Entsprechend zufrieden war er im Anschluss: „Das war doch ein guter Start. Ich war in Gruppe eins, welche bekanntlich immer etwas langsamer ist als die beiden Weiteren. Daher bin ich nun Dritter im Gesamt. Das ist trotzdem eine gute Ausgangslage für die Heats.“
Insgesamt fünf Vorläufe galt es zu bewältigen. Maxim entschied zwei Rennen für sich, wurde zweimal Zweiter und einmal Dritter. Damit verteidigte er seine Position im Zwischenklassement und startete aus der ersten Startreihe in das Pre-Finale. In dem Rennen galt es Ruhe zu bewahren und ohne größere Probleme das Ziel zu erreichen. Ein Ausfall würde die sichere Qualifikation zum Finale bedeuten. Der Fahrer aus dem Weltmeisterteam Ricky Flynn Motorsport zeigte aber seine Routine und fuhr als Zweiter über den Zielstrich.
„Nach dem ich ja letztes Wochenende nach dem Pre-Finale aufgeben musste, bin ich nun umso glücklicher im Finale dabei zu sein. Ich gehe aus der zweiten Startreihe in das Rennen und habe alle Chancen auf ein gutes Resultat“, blickte das Karttalent aus Baden-Württemberg mit großer Spannung auf den Endlauf.
In dem 16 Runden langen Rennen lieferte sich Maxim tolle Fights mit seiner internationalen Konkurrenz und wurde am Ende als guter Sechster gewertet. Das war sein bisher bestes Ergebnis in der Top-Rennserie und ein weiterer Motivationsschub für die anstehende Saison. Gleichzeitig war er über alle Klassen der bestplatzierte deutsche Fahrer.
„Ich bin sehr zufrieden, es hat großen Spaß gemacht und war wieder eine neue Erfahrung für mich. Im Finale brauche ich noch etwas mehr Durchsetzungskraft in solch einem starken Feld. Wenn ich daran noch arbeite, ist der Sprung auf das Siegerpodium nicht mehr weit. Insgesamt waren in meiner Klasse 93 Fahrer am Start, Platz sechs ist da schon ein super Ergebnis. Ich danke meinem Team und allen Personen, die hinter mir standen für den starken Support“, schloss der 13-jährige ab.
Weiter geht es für Maxim in zwei Wochen. Dann startet die WSK Super Masters Series in La Conca (Italien) in die zweite Runde.