Maxim Rehm in Sarno hinter seinen Erwartungen
Dritter Lauf der WSK Super Masters Series
Schon zu Saisonbeginn präsentiert sich der Rennkalender von Nachwuchspilot Maxim Rehm prall gefüllt. Nur zwei Wochen nach der guten Vorstellung bei der WSK Super Master Series in La Conca, ging es für den Blaubeurener erneut nach Italien. In Sarno gastierte die internationale Rennserie zur dritten Station im Meisterschaftsverlauf. Der Youngster ließ dabei mit guten Platzierungen aufhorchen, hing jedoch zusammenfassend hinter seinen eigenen Erwartungen zurück.
Seit Start der Saison 2021 zählt Maxim Rehm zu den Top-Piloten im internationalen Kartsport. Der Schützling des Ricky Flynn Motorsport Teams ließ schon beim Auftakt der WSK-Saison mit der Pole-Position und Laufsiegen aufhorchen und blickt seinen Aufgaben bei den OK Junioren entsprechend ambitioniert entgegen. „Wir haben unseren Speed bereits mehrmals unter Beweis gestellt – dementsprechend möchte ich auch an diesem Wochenende ganz vorne mitmischen“, erklärte der 13-jährige.
Als 14. von insgesamt 80 Pilotinnen und Piloten der Junior-Kategorie sicherte sich der Baden-Württemberger eine gute Ausgangslage für die Vorläufe und knüpfte dort mit gekonnten Aufholjagden an. Nach vier Top-Ten-Ergebnissen folgte ein kollisionsbedingter Ausfall im letzten Durchgang, der das Nachwuchstalent auf Position 24 im Zwischenranking zurückwarf. „Leider liege ich nun im hart umkämpften Mittelfeld. In den Finals muss ich nun noch einmal alles geben.“
Im Pre-Finale fand Maxim daraufhin jedoch nicht schnell genug in seinen Rhythmus und büßte Positionen ein. Mit Rang 15 stand letztlich Startplatz 29 für das Finale zu Buche. Seiner unglücklichen Ausgangslage trotzte der schneller Deutsche im Finale. Vom Ende des Feldes fuhr der Nachwuchsrennfahrer auf Position 21 nach vorne. Eine erhoffte Platzierung in den Punkteränge verpasste er dennoch: „Das war einfach nicht unser Wochenende. Im Vergleich zu vielen anderen Piloten habe ich zu viele Fehler gemacht und dadurch eine Chance auf die vorderen Positionen verloren. Nichtsdestotrotz haben wir wieder viel gelernt. Ich danke meinem Mechaniker und meinem Team für die gute Zusammenarbeit“, resümierte der Youngster am Abend.
Nach einer kurzen Osterpause geht es für Maxim vom 07. bis 11. April weiter mit der WSK Euro Series in Lonato. Zwei Wochen später findet dann das Finale der WSK Super Masters Series ebenfalls auf dem South Garda Circuit statt. Derzeit liegt der ambitionierte Kartfahrer in der Meisterschaft auf dem elften Rang und möchte beim Finale noch einen Sprung nach vorne machen.