Luca Lippkau zeigt in La Conca starke Performance
Zeitstrafe kostet sicherer Finaleinzug
Nur zwei Wochen nach der Saisonhalbzeit der WSK Super Masters Series in Castelletto, standen die Fahrerinnen und Fahrer wieder am Start. Diesmal ging es in das süditalienische La Conca. Für den Rekener Luca Lippkau wurde das Wochenende erneut zu einer Bewährungsprobe, die er mit Bravur meisterte.
Die Rennen in Castelletto hatte Luca Lippkau noch nicht ganz vergessen, da ging es in La Conca für ihn weiter. Der Youngster aus dem CRG TB Racing Team startete beim dritten Durchgang der WSK Super Masters Series – diesmal auf dem 1.275 Meter langen Kurs in Süditalien. „Das ist meine nächste Premiere“, berichtet der gebürtige Recklinghäuser. Wie schon vor zwei Wochen in Castelletto, bestritt Lippkau auch dort sein erstes Rennen.
Der Start in die Renngeschehnisse verlief diesmal jedoch deutlich schwieriger. Bereits in den freien Trainings zeichneten sich Probleme bei der Abstimmung seines Zanardi-Chassis ab. Luca blieb aber am Ball und erarbeitete sich sein Setup. Gesamtposition 38 war nach dem Qualifying aber keineswegs zufriedenstellend für den ehrgeizigen Nachwuchsrennfahrer. „Es wartet noch einiges an Arbeit auf uns“, unterstrich er am Freitagabend.
In den insgesamt drei Vorläufen arbeitete sich der Rekener immer weiter nach vorne und verbesserte sich auf Position 28. „Unsere Zeiten passen nun. In solch einem engen Feld, mit den besten Fahrern der Welt, ist es schwer viele Plätze gut zu machen. Für mich war es wichtig eine positive Entwicklung zusehen und alle Rennen ohne Ausfall zu beenden“, fuhr der Pilot des ADAC Westfalen e.V. fort.
Eine weitere Schippe drauf legte er dann im Pre-Finale. Aus Startposition 14 fuhr Luca bis auf Platz acht nach vorne und qualifizierte sich damit für das allesentscheidende Finale. Doch leider folgte wenig später das vorzeitige Aus. Luca erhielt eine Zeitstrafe und wurde nur als 19. gewertet. „Das war nun wirklich bitter und enttäuschend. Die vergangenen drei Tage habe ich hart gearbeitet und mich stetig verbessert. Ds ich nun genau hier mein erstes Finale verpasste, ist sehr schade“, fasste Luca zusammen.
In drei Wochen wartet in der WSK Super Masters Series das große Finale in Sarno. Unweit entfernt von Neapel fallen in der internationalen Toprennserie die letzten Entscheidungen. Aktuell liegt Luca in der Gesamtwertung als 13. in direkter Schlagdistanz zu den Top-Ten.