Hugo Sasse beendet WSK Open Cup als Neunter
Ausfall im Vorlauf kostet bessere Position
Zum Finale des WSK Open Cup reiste Hugo Sasse aus Aschersleben nochmals nach Italien. Auf dem 7Laghi Circuit in Castelletto fanden die Endläufe des internationalen Championats statt. Mit Platz vier im Qualifying ließ Hugo die Konkurrenz aufhorchen und beendet das Wochenende letztlich auf Rang neun.
Nach dem Auftakt in Lonato vor zwei Wochen ging es für Hugo nun nach Castelletto. Auf der 1.256 Meter langen Strecke warteten schwierige Bedingungen. Regen und kalte Temperaturen forderten die Fahrer und Helfer. Der 15-jährige zeigte sich davon aber unbeeindruckt und legte mit Platz vier im Zeittraining einen gelungenen Start hin.
Doch im ersten Vorlauf erwischte es den Youngster: Eine abgerissene Kette sorgte für ein vorzeitiges Aus. In den beiden weiteren Durchgängen betrieb er als Fünfter aber Schadensbegrenzung und holte sich damit Position 13 im Zwischenranking. „Schade, ohne den Ausfall hätte ich weiter vorne gestanden. Die Leistungsdichte sich sehr hoch, da wird es schwer sich nach vorne zu kämpfen“, fasste Hugo am Samstagabend zusammen.
Trotzdem gelang es dem Förderpiloten der ADAC Stiftung Sport weiteren Boden gut zu machen. Im Pre-Finale arbeitete er sich auf Rang elf vor und beendete wenig später das Finale als toller Neunter. Damit verpasste er im Gesamtklassement einen Platz in den Top-Ten nur um Haaresbreite. „Ich bin zufrieden mit dem heutigen Tag. Die Fahrer an der Spitze waren alle relativ gleich schnell, das hat es nicht einfacher gemacht. Trotzdem bin ich wieder bis in die Top-Ten nach vorne gekommen“, zog der Sachsen-Anhalter sein Resümee.
Am kommenden Wochenende findet für Hugo das Saisonfinale statt. In Adria wartet mit dem WSK Final Cup das letzte Rennen des Jahres. Dort möchte der Fahrer aus dem Parolin Racing Team nochmals überzeugen.