Finale der WSK Super Masters Series in Sarno
Nach drei packenden Rennen geht es am kommenden Wochenende zum Finale der WSK Super Masters Series nach Sarno (Italien). In allen Klassen stehen die Titelentscheidungen noch aus, insgesamt sind noch 140 Punkte zu vergeben.
Die WSK Super Masters Series geht in die Finalphase – unweit entfernt von Neapel finden die Finalrennen der internationalen Top-Serie statt. Anfang März fiel der Startschuss in Adria, danach reisten die Piloten weiter nach Castelletto und vor zwei Wochen ging es in La Conca rund. Entschieden ist aber noch nichts, in allen Klassen dürfen sich noch mehrere Fahrer berichtigte Titelhoffnungen machen. Für zusätzliche Spannung sorgt das Punktesystem, für einen Sieg im Pre-Finale und Finale warten noch 140 Meisterschaftspunkte.
Bei den Junioren reist der Brite Clement Novalak (Tony Kart/Vortex) als Gesamtleader nach Sarno, doch er muss sich in Acht nehmen. Von hinten lauert Christian Lundgaard (Tony Kart/Vortex) auf seine Chance. In La Conca dominierte der Schwede das Geschehen und rückte im Klassement auf 44 Punkte an den Führenden heran. Ebenfalls den Titel im Blick hat Logan Sargeant (FA Kart/Vortex) als Dritter. Aus Deutschland vertritt nur Niklas Krütten (Tony Kart/Vortex) die Nationalfarben.
Schon seit Saisonbeginn entwickelt sich in der KF ein Zweikampf zwischen Karol Basz (Kosmic/Vortex) und Nicklas Nielsen (Tony Kart/Vortex) aus Dänemark. Das Duo lieferte sich packende Fights und führt die Gesamtwertung an. Der Pole Karol Basz hat ein Polster von 40 Punkten auf seinen OTK-Kollegen Nicklas Nielsen. Durch seinen Sieg in La Conca schloss Alex Vartanyan (Tony Kart/Vortex) zu den Beiden auf und hofft auf weitere Siege in Sarno. Nach seinem Ausfallpech in La Conca, greift nochmal der Deutsche Hannes Janker (CRG/Parilla) an und blickt einem erfolgreichen Finale entgegen.
Marco Ardigo (Tony Kart/Vortex) gewann bisher vier KZ2-Rennen, doch auch bei ihm riss die Glücksträhne in La Conca. CRG-Werkspilot Simo Puhakka (CRG/Maxter) siegte und verbesserte sich auf Gesamtposition drei. Vor den Finals hat er aber schon einen Rückstand von 95 Punkten auf den Führenden Ardigo. Dazwischen liegt Anthony Abbasse (Sodi/TM) auf Platz zwei. Als einziger Deutscher rollt KSM-Schützling Alexander Schmitz (Tony Kart/Vortex) an den Start.
Schon traditionell findet das Zeittraining am Freitag statt, danach geht es in den Heats um die Startaufstellungen für die Finals am Sonntag. Im Anschluss wissen wir, wer 2015 die WSK Super Masters für sich entscheidet.