Ereignisreiche Wochen für CV Performance Group
IAME International Finals und WSK Open Cup
Zwei Top-Events warteten auf die CV Performance Group in den vergangenen Wochen. In Le Mans startete das Team bei den IAME International Finals. Nur wenige Tage später ging es nach Lonato, dort fand der Auftakt des WSK Open Cup statt. Bei beiden Rennen mischte die KR-Mannschaft auf den Top-Rängen mit.
Europa- und Weltmeister Lorenzo Travisanutto trat in Le Mans in der IAME X30 Pro Kategorie an. Als Zehnter startete der Italiener in das Finale und lieferte eine beachtliche Aufholjagd ab. In den 21 Rennrunden fuhr er bis auf einen starken dritten Rang nach vorne und stand auf dem Siegerpodium der IAME International Finals 2019. Neben ihm ging auch Linus Jansen auf die Reise. Der Deutsche qualifizierte sich für das B-Finale und fuhr als Achter in die Top-Ten.
Direkt aus Le Mans ging es für das Team weiter nach Italien. Auf dem 1.200 Meter langen South Garda Circuit fand der Auftakt des WSK Open Cup statt. 262 Fahrerinnen und Fahrer gingen an den Start. Die CV Performance Group schickte vier Schützlinge ins Rennen. Als Sperrspitze behauptete sich Kobe Pauwels aus Belgien. Als Neunter schloss er das Pre-Finale ab und holte sich somit Startposition 18 für das Finale. In diesem kämpfte er sich weiter nach vorne und beendete das Wochenende als guter 14. in den Punkten.
Ebenfalls in das Finale zogen Lars van Vark und Juliano Holzem ein. Der Niederländer van Vark war im Zeittraining aussichtsreicher 29. und etablierte sich auf diesem Niveau auch in den Heats. Als 15. nach dem Pre-Finale löste er sein Finalticket und holte in diesem nochmals fünf Plätze auf. Eine tolle Entwicklung erlebte auch Juliano Holzem mit dem Einzug in das Finale. Leider wurde seine tolle Performance nicht belohnt, ein Ausfall zwang ihn zur vorzeitigen Aufgabe. Sein Zwillingsbruder Sandro war ebenfalls auf Finalkurs, letztlich fehlte ihm aber im Pre-Finale nur eine Position zum Einzug in den Endlauf.
Teamchef Christian Voß zog im Anschluss der beiden Wochenenden ein durchweg positives Fazit: „Mit Lorenzo haben wir bei den IAME International Finals ein tolles Resultat eingefahren und einen weiteren Podestplatz bei einem Topevent geholt. In Lonato haben sich unsere vier Fahrer ebenfalls sehr gut entwickelt. Es hat mich gefreut, dass Juliano den Finaleinzug geschafft hat. Schade war es für seinen Bruder Sandro, dem letztlich nur ein Platz fehlte.“
Bereits in drei Wochen geht es für die Mannschaft aus Altendiez weiter. Dann findet in Adria der WSK Final Cup statt.