Deutsches Podium beim WSK Open Cup

Über 200 Fahrerinnen und Fahrer aus 48 Nationen starteten am Wochenende beim WSK Open Cup in Lonato. Die Bedingungen waren dabei zweigeteilt. Nach Regen am Freitag, fanden die Vorläufe und Finals auf trockener Strecke statt. Der Deutsche Taym Saleh beendete das internationale Event als starker Dritter.

Nach einer längeren Sommerpause starten wieder die Geschehnisse in der World Series Karting. Diesmal war der Open Cup auf dem South Garda Circuit in Lonato zu Gast. Teilnehmer aus aller Welt gingen in den vier Kategorien Mini, OKJ, OK und KZ2 auf die Reise.

Bereits seit Donnerstag absolvierten die Pilotinnen und Piloten die ersten Tests, Freitag fanden die Zeittrainings statt. Im Anschluss folgten zahlreiche Heats woraus sich die Felder für die Pre-Finals und Finals zusammensetzten. Die Siege holten sich am Ende Salim Hanna Hernandez (OKJ), Iskender Zulfikari (MINI), Emilien Denner (KZ2) und Tomass Stolcermanis (OK).

Allen Grund zur Freude gab es auch im deutschen Lager. KR Motorsport-Fahrer Taym Saleh siegte in seinem Pre-Finale und schloss das Finale als starker Dritter auf dem Podium ab. Seine Teamkollegin Mathilda Paatz rutschte mit nur zwei Punkten am Finale vorbei und beendete das Wochenende als 40. Bei den Mini mischte wieder Arjen Kräling (Alonso Kart by Kidix) auf den vorderen Rängen mit und beendete sein Pre-Finale als starker Zweiter. Aus Startplatz zwölf ging er in das Finale, fiel in diesem aber nach ereignisreichen Duellen auf Position 31 zurück.

Gleich sieben Deutsche traten bei den Schaltkarts an. David Trefilov (Maranello SRP Factory Team) gehörte wieder zu den Siegesanwärtern. Nach einer Spoilerstrafe im Pre-Finale rutschte er jedoch etwas ab und wurde am Ende Siebter. Seine Landsleute hatten dagegen noch mehr Pech. Jakob Bergmeister (DR Srl) kämpfte sich nach einem Pre-Final-Ausfall im Finale auf Rang 15 nach vorne. Mark Negrutsa (CPB Sport) wurde 19. Das Dörr Motorsport-Trio Daniel Stell sowie Sandro und Juliano Holzem musste einen Ausfall verzeichnen. Dabei lag Stell nach dem Pre-Finale auf einem starken sechsten Platz. Ebenfalls nicht ins Ziel kam Karl Lukaschewsky.

Im November warten nun noch einmal zwei WSK Events. Dann ist der Final Cup in Sarno und nochmals Lonato zu Gast.