Deutsche Top-Leistung beim WSK Final Cup in Adria
Simon Connor Primm wird Sechster bei den Schaltkarts
Mit dem WSK Final Cup feierte die internationale Kartsport-Elite am vergangenen Wochenende ein gebührendes Saisonfinale. Im italienischen Adria kehrte das prestigeträchtige Format zum letzten WSK-Rennevent der Saison 2021 ein und feierte am Ende die neuen Sieger der diesjährigen Ausgabe. 15 Pilot*innen machten sich aus Deutschland auf die Reise nach Italien. Für den größten Erfolg sorgte dabei Simon Connor Primm bei den Schaltkarts.
Volles Haus verzeichneten die Veranstalter des WSK Final Cup am zurückliegenden Wochenende in Adria. 275 Fahrer*innen aus 45 Nationen griffen auf dem modernen Kurs unweit von Venedig in die Lenkräder ihrer Karts und machten das Event mit spannendem Renngeschehen zu einem absoluten Saisonhighlight. Insbesondere in der Mini-Kategorie ging es in Adria heiß her. 126 Nachwuchsakteure duellierten sich auf dem anspruchsvollen Kurs, wobei der Rumäne David Cosma-Cristofer (Gulstar Racing) letztlich im Finale die Oberhand behielt und mit respektablem Vorsprung zum Sieg fuhr.
Die Krone bei den OK Junioren ging an den Spanier Lucas Fluxa (KR Motorsport). Im Senioren-Pendant siegte daneben der Engländer Arvid Lindblad (KR Motorsport). Der Italiener Francesco Celenta (Parolin Motorsport) sorgte als Titelträger im KZ2-Klassement am Ende für vier verschiedene Nationen unter den Goldpokalen des Wochenendes.
In drei Klassen stellten sich die insgesamt 15 deutschen Piloten den Herausforderungen. Luke Kornder (Kidix srl) setzte sich bei den Mini gegen einen Großteil seiner Konkurrenz durch und landete im Finale auf Rang 31. Moritz Groneck (DS Corse), Arjen Kräling, Emilio Bernd (beide CRG Racing Team) und Bytyqi Redijon (MPK Racing Team) mussten leider vorzeitig aufgeben.
Maxim Rehm (Ricky Flynn Motorsport) drehte bei seiner OK-Premiere mächtig auf. Nach einem Ausfall im Prefinale startete der Youngster vom Ende des Feldes und schrammte als Zwölfter nach einer beeindruckenden Aufholjagd nur knapp an den Top-Ten vorbei. Felix Arnold (CV Performance Group) setzte sich direkt dahinter und wurde guter 13. Herolind Nuredini (KR Motorsport) sowie Torben Gröhndahl und Juliano Holzem (beide CV Performance Group) waren leider in Unfälle verwickelt und schafften es folglich nicht in das Ziel.
Bei den Schaltkarts sorgte Daniel Stell (NB Motorsport) mit Platz fünf nach den Heats für Furore. Im Finale fiel der Routinier jedoch unfallbedingt auf Position 24 zurück und machte Platz für seinen Teamkollegen Simon Connor Primm. Der Sachse präsentierte sich im endgültigen Wertungslauf in Top-Form und feierte als Sechster einen tollen Einstand. Colin Bönighausen (VPDR) kam als 19. über den Zielstrich. Andre Walter mischte auf Rang 27 mit. Jakob Bergmeister (SRP Racing Team) und Sandro Holzem (CV Performance Group) verbuchten leider kein zählbares Ergebnis.