Deutsche Schaltkartfahrer beim WSK Final Cup erfolgreich
Fast 350 Fahrer gingen in Lonato an den Start
Auf dem South Garda Circuit fand am Wochenende der Auftakt des WSK Final Cup statt. Volle Felder sorgten in den sieben Klassen für viel Action. Am Ende zeigten die deutschen Teilnehmer eine tolle Vorstellung und hinterließen einen tollen Fußabdruck.
Der WSK Final Cup stellt den Saisonabschluss der internationalen Kartsaison dar. Der Cup besteht aus zwei Events, dem am Wochenende in Lonato und am darauffolgenden Wochenende in Franciacorta. Ausgeschrieben sind die Klassen Mini U10, Mini, OK Junior, OK, KZ2, X30 Junior und X30 Senior. Zahlreiche deutsche Fahrerinnen und Fahrer nutzten das Rennen, um sich gegen die internationale Konkurrenz zu beweisen.
Die Siege am Sonntag gingen an Niccolo‘ Perico (Mini U10), Cristian Blandino (Mini) Sebastian Lehtimaki (OK Junior), Dmitry Matveev (OK), Matteo Zanchi (KZ2), Cristofor Bogdan COSMA (X30 Junior) und Federico Albanese (X30 Senior). Aus deutscher Sicht gab es bei den Schaltkarts den größten Jubel. David Trefilov (Maranello SRP Factoray Racing) kam im Finale als Dritter ins Ziel, fiel durch eine anschließende Strafe aber noch auf Platz vier zurück. Direkt hinter ihm lag Maximilian Paul (DR Kart). Ebenfalls das Ziel im Finale sahen Sandro Holzem (CPB Sport, 13.), Lenny Ried (Lanari Racing Team, 20.), Juliano Holzem (CPB Sport, 23.) und Karl Lukaschewsky (Maranello SRP Factory Racing, 27.). Einen Ausfall verzeichnete das Dörr Motorsport-Duo Daniel Stell, Dominik Reuters und Lukas Scherbinskas (NSL Racing).
Bei den Mini U10 lieferte Carlos Nees (Nees Racing) eine tolle Vorstellung ab. Das ganze Wochenende lag er auf den vorderen Rängen und schloss das Finale als Elfter ab. Neben ihm war auch Sebastian Riedel (Team Driver Racing Kart) im Finale dabei, er ging als 16. ins Rennen, fiel aber bis auf Rang 30 ab. Nicht den Einzug in den Endlauf schafften Milan Rossi (Lanari Racing Team), Felix Groneck (CRG Holland), Nick Ried (Lanari Racing Team), Neo Knapp (DR SRL) und Tiberius Müller (Tony Kart Racing Team). Charlotte Tille (Nees Racing) ging bei den älteren Mini auf die Reise, als 47. schaffte sie jedoch nicht den Finaleinzug.
Große Pech hatte Arjen Kräling (KR Motorsport) bei den OK Junior. Nach guten Vorläufen und Pre-Finale ging er auf einer aussichtsreichen Position in das Finale. Doch das Rennen war für ihn bereits in der ersten Runde beendete. Luke Kronder, Amin Kara Osman (beide Forza Racing) und Emilio Bernd (TB Racing Team) verpassten das Finale. Sein Debüt bei den OK hatte Taym Saleh (KR Motorsport). Mit Platz elf nach dem Qualifying lief es gut für den Mannheimer. Im Finale hatte er aber leider einen Ausfall. Der zweite im Bunde Tobias Feeser (Lanari Racing Team) rutschte am Finalticket vorbei.
Nicht vollbesetzt war das Klassement der X30 Junior und X30 Senior. Bei den Youngstern schloss Konstantin Titze das Finale als Zehnter ab, Noah Diewold (beide Dörr Motorsport) reihte sich als 16. ein. Carl Gustav Luthardt (Kartshop Ampfing) wurde guter Sechster bei den Senioren.