David Trefilov gewinnt WSK Final Cup
Endlauf im italienischen Franciacorta
Am vergangenen Wochenende reiste der WSK-Tross weiter nach Franciacorta und entschied dort den WSK Final Cup. Aus Deutschland sorgte David Trefilov gemeinsam mit dem Maranello SRP Racing Team für viel Freude und gewann den KZ2-Titel. Insgesamt waren wieder über 300 Fahrerinnen und Fahrer am Start.
Eine Woche nach dem ersten Lauf in Lonato, ging es nur wenige Kilometer weiter mit Lauf zwei in Franciacorta weiter. Bei kühlen Temperaturen, aber blauem Himmel und Sonnenschein fanden die Rennen bei besten Bedingungen statt.
In den sieben Klassen ging es um die Gesamtsiege im WSK Final Cup. Bei den Mini U10 holte sich Daniel Miron Lorente (Team Driver Racing Kart) aus Spanien den Laufsieg in Franciacorta und damit auch den Titel bei den Jüngsten. Der US-Amerikaner Devin Walz (Babyrace Driver Academy) setzte sich bei den älteren Mini durch. Obwohl er beim Finale hinter dem Kanadier Tristan Crisan Ilie (Tony Kart Racing Team) als Zweiter ins Ziel kam, setzte er sich in der Gesamtwertung der Mini durch.
Dries van Langendonck (Forza Racing) zeigte abermals seine Liebe für den Kurs in Norditalien. Der Belgier gewann dort vor einigen Wochen die OK Junior-Weltmeisterschaft und war auch diesmal nicht zu bremsen. Am Ende siegte er im Finale und holte damit den Gesamtsieg. Nur zwei Punkte trennten die ersten beiden in der OK-Klasse. Am Ende hatte Dmitry Matveev (KR Motorsport) die Nase vorne, dazu reichte ihm ein zweiter Rang im Finale. Sein direkter Verfolger Sebastiano Pavan (Tony Kart Racing Team) holte diesmal den Sieg, zum Gesamterfolg reichte er es aber nicht.
Großen Jubel im deutschen Lager gab es bei den Schaltkarts. Nach einem bereits erfolgreichen Wochenende in Lonato, schaffte David Trefilov (Maranello SRP Racing Team) diesmal den Sprung nach ganz oben und gewann mit einem Finalsieg auch die Meisterschaft.
Ebenfalls am Start waren die beiden OKN-Kategorien. Bei den Junioren war Bogdan Cosma Cristofor (Team Driver Racing Kart) erfolgreich. Lamberto Ferrari (Sumako Ipk Racing) siegte bei den Senioren.
Neben Trefilov waren noch weitere deutschen Fahrerinnen und Fahrer am Start. Bei den Mini U10 beendeten Sebastian Riedel (Team Driver Racing Kart) und Werner Guth (Kidix Driver Performance) das Finale als 19. und 21. Nicht den Einzug in den Endlauf schafften Sophie Guth (Kidix Driver Performance), Tiberius Müller (Tony Kart Racing Team) und Neo Knapp (DR Srl). Arjen Kräling (KR Motorsport) hatte bei den OK Junior als Zwölfter nach den Heats die beste Ausgangslage und verteidigte diese auch im Finale. Luke Kornder und Amin Kara Osman (beide Forza Racing) schafften nicht den Sprung in den Endlauf.
Als Zehnter startete Taym Saleh (Sauber Academy) in das Finale der OK-Klasse. Doch nach elf Runden musste er einen Ausfall verkraften und das Wochenende mit leeren Händen beenden. Valentino Fritsch (Birel ART Racing KSW) schaffte bei den KZ2 den Einzug in das Finale und kämpfte sich in diesem um neun Positionen nach vorne – im Ziel war er 22. Juliano Holzem (CPB Sport) schied dagegen nach den Heats vorzeitig aus.
Mit dem WSK Final Cup endete die WSK-Saison. Doch schon im Januar geht es in der internationalen Rennserie in der neuen Saison weiter.