CV Performance Group weiter im WSK-Titelrennen
Drittes Saisonrennen der WSK Super Masters Series in La Conca
Die WSK Super Masters Series reiste am vergangenen Wochenende zur südlichsten Station des Rennkalenders. In La Conca fand der dritte Durchgang der internationalen Top-Rennserie statt und die CV Performance Group bleibt weiterhin im Titelrennen der OK-Klasse.
Nach einem Sieg beim Auftakt in Adria und einem zweiten Rang in Lonato ging Sperrspitze Lorenzo Travisanutto als Gesamtführender der OK-Klasse in die zweite Saisonhälfte der WSK Super Masters Series. Doch auf der 1.250 Meter Strecke in La Conca lief für den amtierenden Weltmeister zu Beginn nicht alles nach Plan – als 17. im Qualifying musste er sich über die Vorläufe wieder nach vorne kämpfen.
Mit einem sechsten und vierten Rang gelang ihm das in zwei Durchgängen auch sehr gut, doch ein zusätzlicher 18. Platz brachte ihn im Zwischenklassement nur um eine Position nach vorne. Im Pre-Finale lieferte er dann eine tolle Aufholjagd hin und war als Dritter wieder im Rennen um den Sieg. Letztlich verteidigte er im 20 Runden langen Finale seine sechste Startposition und sammelte damit wichtige Meisterschaftspunkte. Vor dem großen Finale in zwei Wochen gehört der Italiener nun zu den großen Favoriten auf den Titel.
Bei den Junioren trat erneut der deutsche Arthur Tohum für das Kart Republic-Team an. Der Youngster zeigte sein bisher stärkstes Wochenende und kämpfte sich im Pre-Finale bis auf Platz 23 nach vorne. Leider reichte es nicht zum Einzug in das Finale, doch bei ihm ist weiterhin ein positiver Trend zu erkennen.
„Für uns war es das erste Rennwochenende unter neuem Namen und mit unserem neuen Teammanager Jochen Schädler. Abschließend bin ich durchweg zufrieden. Lorenzo hat sich über das Zeittraining und die Heats sehr gut nach vorne gekämpft. Als Zweiter in das Finale zu gehen, ist eine gute Ausgangslage für uns. Auch Arthur hat sich toll präsentiert, für ihn war es das erste Rennen auf dieser anspruchsvollen Strecke. Nun fiebern wir dem Finale in Sarno entgegen“, zeigte sich Teamchef Christian Voß bestens gelaunt.