CV Performance Group beendet WSK auf dem Podium
Lorenzo Travisanutto wird Dritter in der WSK Super Masters Series
Im italienischen Sarno fand am vergangenen Wochenende das Finale der WSK Super Masters Series statt. Die CV Performance Group gehörte mit seinem Fahrer zu den Titelfavoriten und feierte am Ende ein viel beachtetes Podestergebnis – Pech im Finale verhinderte den Sprung auf die oberste Stufe.
Nach packenden Rennen in Adria, Lonato und La Conca reiste die CV Performance Group weiter nach Sarno. Vor den Toren Neapels fanden die letzten Rennen der WSK Super Masters Series statt. In der OK-Klasse mischte das Kart Republic-Team ganz vorne mit und wollte mit Lorenzo Travisanutto den Titel holen.
Im Zeittraining und den Heats ließ es der Italiener noch verhalten angehen, doch im Pre-Finale blies er dann zum Angriff. Als Zweiter hatte er eine starke Ausgangsposition für das Finale. Doch in diesem war das Glück nicht auf seiner Seite. Durch harte Positionskämpfe geriet er kurzzeitig ins Aus und verlor dadurch viel an Boden. Bis zum Fallen der Zielflagge kämpfte er sich aber noch bis auf Rang sechs zurück. Zum Gewinn des Titels reichte es aber nicht mehr, trotzdem war das Team am Ende sehr zufrieden: „Mehr ging nach dem Ausrutscher im Finale nicht mehr“, kommentierte Teamchef Christian Voß und fuhr fort, „wir haben auf allen Strecken unsere Konkurrenzfähigkeit bewiesen und gehören zu den besten drei. Das ist in unserer ersten vollen OK-Saison ein Riesenerfolg.“
Neben Travisanutto startete erstmalig der Finne Nikolas Pirttilahti für die Mannschaft aus Altendiez. Er fand sich direkt gut zurecht und setzte schon in den Heats mit schnellen Rundenzeiten erste Ausrufezeichen. Als 13. im Zwischenklassement lag er im Windschatten seines Teamkollegen und legte im Pre-Finale ebenfalls eine Aufholjagd hin. Mit der schnellsten Rennrunde stürmte er bis auf Rang fünf nach vorne und bestätigte als Neunter im Finale seine Möglichkeiten. „Nikolas hat am gesamten Wochenende überzeugt. Ich bin sehr zufrieden mit seiner Vorstellung und erwarte im weiteren Jahresverlauf noch viel von ihm“, lobte Voß seinen Neuzugang.
Ebenfalls weiter auf dem Vormarsch ist Youngster Arthur Tohum. Abgesehen von einem Ausfall mischte er in den Vorläufen in den Top-20 mit und hatte Chance auf den Finaleinzug. Leider verhinderte ein Unfall im Pre-Finale die erhoffte Qualifikation. „Arthur wird von Wochenende zu Wochenende schneller. In Sarno stand er erstmals am Start und hat sich schnell auf die Strecke eingestellt. Er muss nun seine Lernkurve weiter fortführen, dann ist er auf einem sehr guten Weg“, ergänzte Christian Voß.
Schon am kommenden Wochenende geht es für das Team weiter. Dann findet erneut in Sarno der Auftakt der WSK Euro Series statt und gleichzeitig startet das Team bei der IAME X30 Euro Challenge in Mariembourg (Belgien). Eine Doppelaufgabe die es für die CV Performance Group zu bewältigen gilt.