WM-Podium für CV Racing by HTP in Le Mans
Fünf Fahrer traten am vergangenen Wochenende unter der Bewerbung des CV Racing Team by HTP bei den IAME International Final in Le Mans (Frankreich) an. Bei den Junioren und Senioren überzeugte der deutsche Rennstall durchweg und feierte einen starken dritten Rang.
Bestens vorbereitet trat das CV Racing Team by HTP die Reise in das französische Le Mans an. Die 123.000 Einwohnerstadt war zum dritten Mal Schauplatz der IAME International Final. Über 400 Fahrerinnen und Fahrer traten in den ausgeschrieben Klasse an und sorgten für hochkarätige Konkurrenz. Das Team aus Altendiez bei Limburg ging mit fünf Fahrern an den Start und gehörte von Beginn zu den großen Favoriten.
Bei den Junioren waren der Deutsche Jan Philipp Springob, sowie Rens von Pelt aus Belgien und Alex Brown aus Singapur vertreten. Bereits im Zeittraining zeigte sich die hohe Leistungsdichte bei den Youngsters. Am Ende trennten die ersten 106 Akteure weniger als eine Sekunde. Bester Fahrer der Komsic-Mannschaft war Alex Brown als 36. Doch im Verlauf der insgesamt sieben Vorläufe fiel der Schützling aus Singapur etwas zurück und verpasste ebenso wie Jan Philipp Springob den Einzug in das A-Finale. In dieses schaffte es aber Rens von Pelt. Der Youngster überzeugte bereits in den Vorläufen mit zwei dritten Plätzen und insgesamt fünf Top-Ten-Rängen. Als 21. startete er in das Pre-Finale. Doch in diesem, wie auch im späteren Finale schied er vorzeitig aus.
Seine beiden Teamkollegen traten im B bzw. C-Finale an. Doch auch Alex Brown sah in seinem Rennen nicht die Zielflagge. Der Deutsche Jan Philipp Springob überstand hingegen die Renndistanz ohne größere Probleme und beendete die WM-Woche als 13. im C-Finale.
Zu den großen Favoriten zählten bei den Senioren der Deutsche Marco Paul und Mike Bartels aus den Niederlanden. Nach starken Qualifyings mit Rang drei und sieben, sicherte sich das Duo insgesamt vier Vorlaufsiege und wurde fünf Mal Zweiter und drei Mal Dritter. Diese hervorragende Ausbeute bescherte Marco Paul Startplatz zwei für das Pre-Finale. Sein Teamkollege folgte als Elfter ebenfalls auf einer aussichtsreichen Position.
Im Pre-Finale mischten die Beiden dann erneut an der Spitze mit und lieferte sich packende Fights. Beim Fallen der Zielflagge belegten sie Rang fünf und sechs. Noch eine Schippe drauf legten Marco und Tim im Finale. Bis zu Rennmitte kämpfte der Hesse Marco Paul um den Weltmeistertitel. Doch bis zum Ende verlor er etwas an Performance und sah die Zielflagge als Sechster. Den Sprung auf das Siegerpodium schaffte hingegen Mike Bartels als Dritter und bescherte dem Team damit einen großen Erfolg.
Teamchef Christian Voß war am Sonntagabend mehr als zufrieden mit der Ausbeute seiner Fahrer: „Für uns waren es sieben ereignisreiche Tage mit einem wirklichen tollen Ergebnis. Die Zusammenarbeit mit unserem Motorenpartner FAE und DNRacing aus den Niederlanden verlief perfekt und ist das Geheimnis für unseren Erfolg. Ein großer Dank an unsere Fahrer, Mechaniker und Helfern für deren Einsatz.“