Top-Ergebnisse für Deutsche bei IAME Final Game
X30-Event auf dem South Garda Circuit in Lonato
Ein Rennen nach dem anderen folgt derzeitig auf der 1.200 Meter langen Strecke in Lonato. Am Wochenende fand das IAME Final Game statt. Unter den Teilnehmern waren auch 19 deutsche Schützlinge die bei den X30 Junior und X30 Senior im Spitzenfeld mit fuhren.
Über 102 Fahrerinnen und Fahrer traten in den drei Kategorien Mini, Junior und Senior an. Nach zwei spannenden Renntagen standen Aurelio Longhitano (Mini), DAN ALLEMANN (Junior) und Andrea Barbieri (Senior) als Sieger fest.
Nicht zu verstecken, brauchten sich auch die deutschen Schützlinge. Bei den X30 Junior hatte Emilio Bernd (EB-Sportpromotion) die beste Ausgangslage. Der Youngster stand im Finale in der ersten Startreihe. Doch im entscheidenden Rennen musste er acht Runden vor Rennende einen Ausfall verzeichnen. Die deutsche Riege führte am Ende Charlotte Tille (Nees Racing) an. Mit einer tollen Vorstellung kämpfte sich die Münchnerin bis auf einen starken fünften Rang nach vorne. Neben ihr in den Top-Ten landete auch Ben Götz (Ebert Motorsport). Tom Wickop (Valier Motorsport) und Joelina Denzel erhielten beide eine Zeitstrafe und verloren dadurch starke Rennergebnisse, am Ende wurde das Duo als 15. und 16. gewertet. Lenn Göckmann (Ebert Motorsport) wurde 19. vor Jonathan Maier (AT Motorsport) auf Rang 23. Jan Alessio Stutz (Valier Motorsport) startete als Neunter ins Finale, musste aber ebenfalls einen Ausfall verkraften.
Mit 49 Teilnehmern wartete bei den X30 Senior ein volles Feld. Rocco Curcio (AT Motorsport) war im Finale auf Podestkurs, schied jedoch durch einen technischen Defekt aus. So war es Cemil Bayyati (Valier Motorsport) der als bester Deutscher auf Platz fünf in das Ziel kam. Routinier Torben Gröndahl kämpfte sich im Finale um 13 Positionen nach vorne und wurde Neunter. Daniel Borozovic (Valier Motorsport) verpasste als Elfter ganz knapp die Top-Ten. Ebenfalls eine starke Aufholjagd gelang Manuel Wagner (RS Motorsport). Als 32. ging er ins Rennen und sah letztlich auf Platz 16 die Zielflagge. Marlon Vatter (CV Performance Group) und Davin Singer (RS Motorsport) erreichten die Ränge 20 und 21. Nicht den Einzug in das Finale schafften Marco Pislor (RS Motorsport), Maximilian Engelstädter (Valier Motorsport), Eric Wess (Kartshop Ampfing) und Hawk White (AT Motorsport).