Dramatisches Finale bei den SKUSA Super Nationals in Las Vegas
Daniel Vasile gewinnt 27. Auflage des spektakulären Rennens in der Wüste
Wenige Tage bevor die Formel 1 Weltmeisterschaft Las Vegas einheizt, waren schon die Kartfahrer in der Wüste zu Gast. Zum 27. Mal fanden die SKUSA Super Nationals statt. Im Las Vegas Motor Speedway trat das Who-is-Who des europäischen und amerikanischen Kartsports gegeneinander an. Sieger in der Königsklasse KZ2 wurde Daniel Vasile.
Seit Mittwoch stand Las Vegas wieder ganz im Zeichen des Kartsports. Über 500 Fahrerinnen und Fahrer traten bei den SKUSA Super Nationals an und lieferten sich im Las Vegas Motor Speedway packende Fights. Dabei drückte der Deutsche Kart-Meister Markus Kajak aus dem Maranello SRP Factory Team dem Event seinen Stempel auf. Der Este führte das Klassement der Schaltkarts durch die Heats an und lag auch im Finale bis drei Runde vor Ende an der Spitze. Doch sein Verfolger Matheus Morgatto ließ den Traum vom Sieg platzen. Beim Versuch den Führenden zu überholen, kam es zur Kollision und beide schieden aus. Lachender Dritter war Daniel Vasile, der Rumäne holte vor Pedro Hiltbrand und Emilien Denner den Sieg.
Auch aus Deutschland waren einige Fahrer vertreten. Erfolgreichster war am Ende Niels Tröger. Der KZ2 World Cup Sieger aus 2023 hatte noch eine Rechnung mit Las Vegas offen und zeigte im Verlauf der Renntage eine beeindruckende Steigerung. Das Finale schloss er als toller Elfter ab. Direkt hinter ihm folgte David Trefilov als Zwölfter, ebenfalls im Finale dabei war Lucas Speck. Der hatte als Zehnter eine gute Startposition, verlor aber im Endlauf etwas an Boden und würde als 24. gewertet.