Pole-Position für TB Racing Team in Genk
Starke Vorstellung bei der Champions of the Future
Mit fünf Fahrern reiste das TB Racing Team am vergangenen Wochenende zum Auftakt der Champions of the Future in das belgischen Genk. Bei der Generalprobe zur Kart Europameisterschaft in zwei Wochen sicherte sich das Team die Pole-Position bei den Junioren und beendete das Finale mit Kiano Blum als Sechster.
Nach einer langen Winterpause und viele Testkilometern nimmt die neue Rennsaison nun Fahrt auf. Über 150 Fahrer standen nun in Genk am Start und nutzten das Rennen der Champions of the Future zur Vorbereitung auf die FIA Kart Europameisterschaft in zwei Wochen. „Auch wenn wir schon viele Testtage hinter uns haben, ist ein Rennwochenende immer nochmal etwas anderes. In der EM kommt dieses Jahr auch ein neuer Reifen zum Einsatz, mit welchem wir Erfahrung sammeln möchten“, sagte Teamchef Thomas Braumüller vor dem Start.
Ein internationales Feld aus 90 Piloten ging bei den Junioren auf die Reise. In seinem Element präsentierte sich Kiano Blum. Der Rennfahrer aus Österreich erwischte im Zeittraining eine perfekte Runde und holte sich die Pole-Position. Dass das Ergebnis keine Eintagsfliege war, unterstrich er in den folgenden Heats. Mit einem Sieg und durchgängigen Top-Ergebnissen lag er am Samstagabend auf einem großartigen dritten Rang. Diese Position verteidigte er auch im Pre-Finale, bevor er das Finale als Sechster beendete.
Neben Kiano gingen auch Taym Saleh und Tom Kalender an den Start. Für beide verliefen die Rennen aber nicht perfekt und sie verfehlten den Einzug in die Finals. Kalender zeigte mit einem Top-Ten Ergebnis in den Heats aber seine Möglichkeiten.
Bei den Senioren schickte die Kart Republic- und Alonso Kart-Mannschaft einen Rookie und einen Routinier ins Rennen. Der Niederländer Lars van Vark gab ein Comeback und zeigte, dass er nichts verlernt hat. Nach schwierigen Heats musste er sich über den Hoffnungslauf für die Finals qualifizieren und kämpfte sich dann im Pre-Finale bis auf Position 18 nach vorne. Rookie Herolind Nuredini bestritt dagegen sein erstes Rennen in der OK-Klasse und schaffte auf Anhieb den Einzug in die Finalrunde. Gemeinsam mit seinem Teamkollegen kämpfte er sich im Pre-Finale auf Platz 17 nach vorne. Im Finale sah er als 25. die Zielflagge.
„Wir können auf ein gutes Wochenende zurückblicken. Kiano hat sich bestens bei den Junioren geschlagen und mit der Pole-Position seine Möglichkeiten deutlich unterstrichen. Taym und Tom hatten auch gute Momente, doch es fehlte am Ende noch das letzte Quäntchen für die Spitzenrängen in solch einem internationalen Feld. Unsere beiden OK-Fahrer haben jeweils ihr erstes Rennen bestritten und sich dabei sehr gut entwickelt. Auf die Erkenntnisse vom Wochenende bauen wir nun auf“, fasste Braumüller zusammen.
Schon in wenigen Tagen reist das Team zum nächsten Rennen. Dann startet die Deutsche Kart-Meisterschaft auf dem Erftlandring in Kerpen in die Saison.