Birel ART Racing KSW fährt in die Top-Fünf
Erfolgreiche WM-Probe beim Road to Wackersdorf
Im September findet in Wackersdorf die Kart Weltmeisterschaft der Schaltkarts statt. Am Wochenende nutzten fast 150 Teilnehmer aus aller Welt das Road to Wackersdorf zur WM-Vorbereitung. Auch dabei war Birel ART Racing KSW und setzte mit seinen Fahrern gleich mehrere Ausrufezeichen.
Nach der Europameisterschaft ist vor der Weltmeisterschaft und die begann in diesem Jahr schon für viele Fahrer und Teams mit dem Road to Wackersdorf. Auf der 1.197 Meter langen Strecke in Oberpfalz ging es um die Siege bei dem prestigeträchtigen Event. Sieben Fahrer traten für die Birel ART-Mannschaft an den Start.
Bei den KZ2 Masters kämpfte Lokalmatador Thomas Neumann um den Sieg. Bereits mit der Pole-Position zeigte er seiner Konkurrenz den Rücken und siegte auch in einem Vorlauf. Leider warf ihn ein Reifenschaden im dritten Durchgang etwas zurück. Thomas gab aber nicht auf und ließ einen Sieg im Super Heat folgen. Von Startplatz fünf aus etablierte er sich im Finale im Spitzenfeld und verpasste am Ende als Vierter das verdiente Podium nur knapp. Neben Neumann trat auch Jürgen Schmarl an und lag im Super Heat auf einem tollen achten Rang. In 25 turbulenten Finalrunden reichte am Ende zu Position 20.
Gleich fünf Schützlinge stellten sich der 81-Fahrer starken Konkurrenz in der Kategorie KZ2. Daniel Vasile führte die teaminterne Wertung an und zeigte vor allem am Sonntag eine beachtliche Steigerung. Mit einem vierten Rang im Super Heat verbesserte sich der Rumäne in die Top-Ten der Finalstartaufstellung. Von dort aus fuhr er bis auf Platz fünf nach vorne und lag in direkter Schlagdistanz zur Spitze.
Neben Daniel zog auch Robert Kindervater in den Endlauf ein. Bereits in den Heats zeigte er mit einem zweiten Rang seine Möglichkeiten und lieferte sich zahlreiche Duelle. Im Finale kreuzte er als 21. den Zielstrich. Als 39. nach den Heats rutsche Lukas Reiböck leider knapp am Finale vorbei. Ebenfalls nicht die Qualifikation schafften Dawid Liwinski und Mark Negrutsa.
Zum Abschluss war Teamchef Friedrich Samhaber bester Laune und blickt mit großer Spannung auf die kommenden Herausforderungen: „Wir reisen mit einem guten Gefühl nach Hause. In beiden Klassen gehörten wir zur Spitze, das stimmt uns sehr zuversichtlich. Bis zur WM werden wir noch einige Testarbeit leisten und dann attackieren.“
Vor der WM wartet noch ein weiteres Top-Event in im Pro Kart Raceland. Ende August ist die Deutsche Kart-Meisterschaft zur Halbzeit in der Oberpfalz zu Gast.