Zweimal Dritter: Tim Tröger bei der DKM in Genk

Bereits beim Saisonstart des ADAC Kart Masters in Wackersdorf platzte für Tim Tröger der Knoten. Daran knüpfte er nun beim zweiten Auftritt der Deutschen Schalt-Kart-Meisterschaft in Genk (Belgien) an. In beiden Finals stand er als Dritter auf dem Podium. Nächster Halt ist für ihn nun Indianapolis in den USA.

Nach einem Saisonstart zum Vergessen auf seiner Heimstrecke in Mülsen, reiste Tim hochmotiviert zum nächsten Lauf im belgischen Genk. Die 1.360 Meter lange Rennstrecke bot bei strahlendem Sonnenschein eine perfekte Kulisse – das Feld der DSKM war hochkarätig besetzt.

Tim legte bereits im Qualifying mit Rang drei stark los und knüpfte in den Heats daran an. Einen Lauf beendete er als Sieger und fuhr gleichzeitig die schnellste Rennrunde. Am Samstagabend war er weiterhin Dritter im Zwischenklassement und hatte beste Chancen für die Finals.

Mit einem guten Start fuhr Tim im ersten Lauf auf Rang zwei nach vorne und war in Schlagdistanz zum Führenden. Doch mit steigender Renndistanz büßte er etwas an Speed ein und wurde am Ende wieder Dritter. Das zweite Finale war dann besonders intensiv. Im Spitzenpulk gab es einige harte Fights, Tim behauptete sich aber und nahm erneut auf der dritten Position Platz.

„Die Zahl drei hat mich an diesem Wochenende begleitet. Wir sind sehr zufrieden mit dem Verlauf der Renntage. Es hat großen Spaß gemacht in solch einem hochkarätigen Feld an der Spitze mitzufahren. Das motiviert mich und ich freue mich schon auf Wackersdorf. In der Meisterschaft habe ich mich nun auf Platz fünf verbessert. Danke an Chris und SRP für die tolle Arbeit“, fasste der Sachse zusammen.

Direkt aus Genk ging es für den Fahrer aus dem sächsischen Plauen zum Flughafen. Am kommenden Wochenende startet Tim beim zweiten Lauf der Stars Championship Series in New Castle (Indianapolis) in den USA. „Das wird ein ganz besonderes Erlebnis, auf das ich mich freue. Ich starte dort auch für das Maranello SRP Factory Team mit der Unterstützung des amerikanischen Importeurs und bin gespannt, wie die Rennen werden“, ist bei ihm die Vorfreude groß.