Tim Tröger wird Dritter in deutscher Königsklasse

Am Wochenende schloss Tim Tröger seinen Doubleheader in Italien ab. In Franciacorta fand der Endlauf der Deutschen Schalt-Kart-Meisterschaft statt und für den Rennfahrer aus Plauen ging es um einen Platz auf dem Gesamtpodium. Der Weg dahin war diesmal aber nicht ganz einfach.

Die Saison der Deutschen Schalt-Kart-Meisterschaft war für Tim Tröger geprägt von Höhen und Tiefen. Nach einem schwierigen Saisonauftakt auf seiner Heimstrecke in Mülsen. Landete er bei den folgenden Veranstaltungen in Genk, Wackersdorf und Kerpen jeweils auf dem Siegerpodium und kassierte damit viele Meisterschaftspunkte. Diese Leistungen brachten ihn in die Lage beim Finale, um eine Top-Drei-Platzierung zu kämpfen.

„Den Führenden kann ich nicht mehr einholen. Platz zwei oder drei sind aber möglich und darum möchte ich auch kämpfen. Nach dem Gewinn des ADAC Kart Masters, wäre das ein super Abschluss der Saison“, blickte der Student auf die finalen Rennen.

Das Wochenende in Franciacorta gehörte aber leider zu den Tiefen der Saison. Tim fuhr von Beginn an hinter seinen Möglichkeiten und schaffte diesmal nicht den Sprung in die Top-Ten. Trotz des kleinen Rückschlages gab es am Abend Grund zur Freude. Tim schloss die Saison als bester deutscher Fahrer auf Rang drei ab.

„Auch wenn es diesmal nicht wie gewünscht verlief, können wir mit dem Jahr sehr zufrieden sein. Ich habe das ADAC Kart Masters zum zweiten Mal in Folge gewonnen und bin nun Dritter in der DSKM. Die Konkurrenz war auch in diesem Jahr hoch. Ich danke meinem Team Maranello SRP Factory Racing, meinem Mechaniker Chris sowie meiner Familie und meinen Partnern für die super Unterstützung“, war der 22-jährige zum Abschluss zufrieden.