Solgat Motorsport glänzt mit Speed in Wackersdorf
Doppelausfall im DSKC-Finale sorgt für Rückschlag
Im Pro Kart Raceland Wackersdorf fand am Wochenende das nächste Rennen der Deutschen Kart-Meisterschaft statt. Fünf Schützlinge schickte der deutsche BirelART-Importeur Solgat Motorsport ins Rennen und zeigte eine starke Performance – zählbare Ergebnisse blieben aber leider aus.
Eine Woche nach dem SAKC in Urloffen reiste Simon Solgat weiter nach Wackersdorf. 221 Teilnehmer waren bei der DKM am Start und sorgten auch bei den Schaltkarts für starke Konkurrenz. Das BirelART-Team war in der DKM und dem DSKC vertreten. Teilweise launisch zeigte sich das Wetter. Während der freien Trainings und dem Qualifying regnete es teils stark. Die Heats und das Finale fanden dann beim Trockenen statt.
Der Tscheche Matej Kacovsky machte einen Gaststart in der DKM und hatte als Achter im Zeittraining einen guten Einsatz. Auch in den Heats fuhr er auf Top-Ten-Kurs. Im Finale musste er aber einen Ausfall hinnehmen. Sein Teamkollege André Matisic lag nach dem Super Heat auf einem aussichtsreichen zehnten Rang. Im Finale verlor er zwar etwas, sammelte aber trotzdem Meisterschaftspunkte und liegt im Klassement nun auf Platz elf.
Emanuel Mai setzte im DSKC seine tolle Vorstellung der vergangenen Wochen fort. Er fuhr wieder auf Augenhöhe mit den Spitzenreitern und war Neunter im Zeittraining. Die Heats wurden aber zu einem Desaster – er fiel beide Male weit zurück und rutschte im Klassement bis auf Rang 27 ab. Vor dort aus kämpfte sich Emanuel im Super Heat bis auf einen beachtlichen fünften Platz nach vorne und wollte diese Vorstellung im Finale wiederholen. Leider kam es zur Kollision und dem vorzeitigen Ende.
Eine Nullnummer erlebten auch seine Teamkollegen. Für Noah Höß war nach einem Ausfall im Super Heat das Wochenende bereits vorzeitig beendet. Noah Gounot tat es dagegen Emanuel gleich – er fuhr im Super Heat bis auf Platz zwölf nach vorne. Im Finale hatte aber auch er einen Ausfall.
“Was soll ich dazu sagen. Wir waren schnell genug, hatten aber das komplette Pech gepachtet. Vier von fünf Fahrer sind wegen Kollisionen ausgefallen, das ist keine gute Quote. Als positiven Punkt kann ich aber mitnehmen, dass wir in beiden Kategorien mit schnellen Zeiten überzeugt haben”, fasste Teamchef Simon Solgat zusammen.