Schnellste Rennrunde und Platz zwei: Tim Tröger in Ampfing stark
Halbzeit der Deutschen Schalt-Kart-Meisterschaft
Nach seinem Doppelsieg beim ADAC Kart Masters in Oschersleben reiste Tim Tröger bestens gelaunt zur Halbzeit der Deutschen Kart-Meisterschaft nach Ampfing. Auf dem Schweppermannring zeigte er abermals eine tolle Vorstellung und fuhr sein bisher bestes Saisonergebnis in der höchsten deutschen Kartrennserie ein.
Zur Saisonhalbzeit ist Tim Tröger voll da. Der Rennfahrer aus Plauen startete in Ampfing durch und das trotz Doppelbelastung. „Ich stehe gerade voll in der Prüfungsphase und habe am Montag auch eine Klausur. Natürlich möchte ich auf beiden Spielfeldern gut aussehen“, zeigt sich der Plauener bestens aufgelegt.
Für das Rennen in Ampfing lässt sich sein Vorhaben auf jeden Fall bestätigen. Bereits mit Platz zwei im Zeittraining war er auf Augenhöhe mit der Konkurrenz und schloss daran auch in den Vorläufen an. Als Zweiter ging er in den Samstagabend und war bester Laune: „Heute war ein guter Tag. Ich bin aktuell bester Deutscher Fahrer und starte morgen aus Reihe eins.“
Bei weiterhin strahlendem Sonnenschein gelang Tim ein perfekter Start in den ersten Lauf. Der Schützling des SRP Racing Teams gewann den Start und führte das Feld an. Letztlich hielt er den Spitzenplatz nicht, kam aber als Zweiter ins Ziel und kassierte wichtige Meisterschaftspunkte.
Das gleich Spiel im zweiten Durchgang – wieder gewann Tim den Start. Doch diesmal kämpfte er mit seinen Reifen. Im Gegensatz zur Konkurrenz war er mit alten Reifen am Start und verlor dadurch wichtige Zeit. Im Verlauf der 24 Rennrunden verlor er etwas an Boden, durfte mit Platz sechs trotzdem sehr zufrieden sein.
„Wir wussten schon vor dem Start, dass das kein einfaches Rennen wird. Manche Fahrer im Verfolgerfeld hatten noch vier neue Reifen, den Vorteil kann man nicht egalisieren. Ich war am Ende einer der besten Fahrer mit alten Reifen und hatte hier in Ampfing mein bisher bestes DSKM-Wochenende. In der Meisterschaft bin ich Siebter und freue mich nun auf mein Heimrennen in Mülsen. Ein großer Dank an meinen Mechaniker Mike, das ganze Team, Maranello Kart sowie meine Partner und Sponsoren“, Tim abschließend.
Bevor die DKM aber nach Sachsen reist, ist Tim eine Woche vorher mit dem ADAC Kart Masters in Kerpen zu Gast. Das Championat führt er zur Halbzeit an.