RS Motorsport: Heats Top – Finale Flopp
Starke Leistung des CRG-Teams bleibt ohne Lohn
Am Wochenende fand in Wackersdorf das Finale der Deutschen Kart-Meisterschaft statt. RS Motorsport war wieder mit drei Fahrern vertreten und bis zum Finale auf Podestkurs. Doch am Ende kam es anders und man musste mit leeren Händen die Heimreise antreten.
Volle Felder warteten beim Finale der Deutschen Kart-Meisterschaft in Wackersdorf. RS Motorsport reiste bestens gelaunt in die Oberpfalz, hatte doch Chassispartner CRG vor wenigen Tagen die Kart Weltmeisterschaft gewonnen. In Wackersdorf standen nun drei Fahrer von RS Motorsport im Mittelpunkt.
Leonard Hocker erwischte den besten Start, als Vierter nach dem Zeittraining war er ganz vorne dabei und schloss auf gleicher Position seinen ersten Vorlauf ab. Ein turbulenter zweiter Durchgang warf ihn dann jedoch etwas zurück und er war am Samstagabend nur noch 14. Den verlorenen Boden holte er im Super Heat wieder auf und schloss das Rennen als Dritter ab. Doch das Glück war im Finale nicht auf seiner Seite. Direkt nach dem Start geriet Leonard ins Aus und musste dem Feld hinterherfahren.
Ein Wechselbad der Gefühle erlebte auch Manuel Wagner. Mit einem fünften Platz in einem Heat und als Siebter im Super Heat zeigte er sein Potential. Als Zwölfter wollte er das Finale in Angriff nehmen und hatte die Top-Ten fest im Blick. Ihn traf es am Ende noch härter. Noch in der Einführungsrunde musste er sein Kart im Aus abstellen und wurde zum unfreiwilligen Zuschauer. Als Dritter im Bunde war Karl Schmiederer vertreten. Er fand diesmal nicht zu seiner Form und verpasste den Finaleinzug.
Roland Schneider war am Sonntagabend zwiegespalten: „Es freut mich zusehen, dass wir in diesem Jahr konstant in den Top-Ten dabei waren. Das Feld bei den X30 Senior war stark und hat uns gefordert. Wir haben die Aufgabe gut gemeistert und waren auf dem Niveau der Top-Fünf, leider fehlte aber einige Mal das Rennglück. Das CRG-Chassis funktioniert sehr gut und ist eine gute Basis für den Erfolg.“
Zeit zum Ausruhen hat das Team aber noch nicht. Es wartet nun ein Doubleheader in Liedolsheim. Erst findet das SAKC-Finale statt, dann folgt der ADAC Kart Bundesendlauf.