Niels Tröger erkämpft sich ersten DKM-Podiumsplatz
Der Rookie fährt bei der DKM auf Platz zwei
Über 160 Teilnehmer aus mehr als 20 Nationen zog es am vergangenen Wochenende nach Kerpen. Dort fand der vierte und somit vorletzte Lauf der Deutschen Kart-Meisterschaft statt. Auf dem 1.107 Meter langen Kurs am Erftlandring bekamen die Zuschauer spannende Rennen zu sehen. Auch das Wetter spielte größtenteils mit, so unterbrach am Samstag lediglich ein kurzer Regenschauer das warme und trockene Wetter. Für den 15-jährigen Niels Tröger war an diesem Wochenende in der DKM sein erster Podiumsplatz drin.
Der Rookie aus Plauen war das ganze Jahr bisher schon richtig gut unterwegs. Bereits eine Woche zuvor, beim ADAC Kart Masters in Kerpen ergatterte er sich den zweiten Platz. Auch bei der DKM schlug er sich mehr als beachtlich und lieferte eine richtig gute Vorstellung ab.
Am Samstag im Zeittraining holte sich Niels den elften Platz und ließ damit noch Luft nach oben. Die beiden Vorläufe beendete er dann schon in den Top-Ten als Neunter und Vierter. Im Zwischenklassement brachte ihm das mit Startplatz acht eine gute Ausgangsposition für das erste Finalrennen am Sonntag ein.
Das gesamte Wochenende gehörte Niels mit zu den schnellsten Deutschen und zeigte im ersten Finalrennen am Sonntag eindrucksvoll, dass er das Zeug hat ganz vorne mitzufahren. Denn mit Platz zwei schaffte er einen sensationellen Sprung in die Pokalränge.
Ziel war es dann natürlich auch im zweiten Rennen vorne mitzumischen. Allerdings hatte Niels einen schwierigen Start und verlor so gleich zu Beginn ein bisschen an Boden. Leider schied er dann auch noch, aufgrund eines technischen Defekts, vorzeitig aus dem Rennen aus.
„Das war natürlich sehr schade, nachdem ich im ersten Lauf so gut unterwegs war, aber die Freude über meinen ersten Podiumsplatz in der DKM kann das nicht trüben. Danke an mein Team von RTG Kartsport für die tolle Unterstützung“, so der Vogtländer.
Nach diesem erfolgreichen Wochenende steht der Rookie auf Platz sieben in der Meisterschaft. Gespannt blickt Niels jetzt dem DKM-Finale in vier Wochen entgegen. Im belgischen Genk will er nochmal voll attackieren.