Newcomer Luke Kornder fährt direkt Bestzeit
Premiere in der Deutschen Junioren-Kart-Meisterschaft
Zwei Wochen nach seinem fulminanten Sieg beim ADAC Kart Masters, zeigte Luke Kornder wieder sein großes Talent. Beim Finale der Deutschen Junioren-Kart-Meisterschaft gab er sein Debüt in dem höchsten deutschen Kartsport-Prädikat und ließ direkt mit mehreren Bestzeiten aufhorchen.
Eine neue Herausforderung nach der anderen wartet auf Luke Kornder. Der Nachwuchsrennfahrer aus Zülpich wechselte vor wenigen Wochen aus der Mini-Klasse zu den Junioren. Nach dem er beim nationalen ADAC Kart Masters direkt einen Sieg holte, machte er nun sein internationales Debüt.
Das Prokart Raceland Wackersdorf begrüßte über 100 Fahrerinnen und Fahrer zum Finale der Deutschen Junioren-Kart-Meisterschaft. Die höchste deutsche Kartrennserie feiert in diesem Jahr 60-jähriges Jubiläum und hat schon Motorsport-Stars wie Michael Schumacher, Sebastian Vettel und jüngst auch Mick Schumacher hervorgebracht.
„Es ist ein gutes Gefühl hier am Start zu sein. Die Konkurrenz ist sehr stark und wir möchten mit Blick auf 2023 viel Erfahrung sammeln“, sagte Luke vor dem Start. Doch anstatt nur Erfahrung zu sammeln, sorgte er direkt für ein Staunen bei der Konkurrenz. Im Warm-Up fuhr er Bestzeit und holte sich im späteren Qualifying einen starken dritten Rang.
Die darauffolgenden Vorläufe und Rennen verliefen nicht ganz so perfekt. Luke musste einen Ausfall verzeichnen und sich auf die andere Fahrweise der Konkurrenz einstellen. Das tat er am Ende aber mit Bravour und fuhr im letzten Rennen auf einen starken siebten Rang nach vorne. Gleichzeitig verbuchte er die schnellste Rennrunde und zeigte abermals, dass er bereits bei seinem Debüt zu den Spitzenfahrern zählte.
„Ich danke meinem Mechaniker Max, dem TB Racing Team, meinem Personal Coach Mirko Irion und meinen Eltern für die ganze Unterstützung am Wochenende. Am Samstag waren die Bedingungen durch den Regen nochmals neu für mich. Ich habe mich aber durchweg gesteigert und war zum zweiten Finale im Renntrimm angekommen – das zeigte auch meine Bestzeit. Darauf bauen wir nun in den kommenden Wochen auf“, ein zufriedener Luke Kornder abschließend.