Marvin Pionke erreicht Platz sieben in Wackersdorf
Für Marvin Pionke und seinem Team ging die Reise diesmal nach Wackersdorf. Im Prokart Raceland Wackersdorf stand die zweite Veranstaltung der DJKM an.
Für Marvin hieß es diesmal, sich gegen ein mit Gaststartern auf 56 Teilnehmern angewachsenen starken Feld zu behaupten. Fanden die Freitagstrainings noch bei sommerlichen Temperaturen statt, so sagten die Vorhersagen für das Wochenende ein Regengebiet voraus.
Nach vielversprechenden Rundenzeiten im Training, ging es am Samstag ins Zeittraining. Obwohl Marvin in seiner Gruppe den 15.Platz erreichte, bedeutete es nach Auswertung beider Gruppen Rang 34 in einem sehr ausgeglichenen Starterfeld.
Mit den Plätzen zwölf, 13 und 22 in den Vorläufen sicherte sich Marvin Gesamtposition 28 und damit die direkte Qualifizierung für die Finalläufe am Sonntag.
Am Rennsonntag war Dauerregen angesagt. Noch hatte Marvin den KFJ-Motor und seine Eigenschaften im Regen und auf nasser Strecke nicht testen können, sodass ihm nur das freie Training am Morgen zum eingewöhnen blieb.
Von Startplatz 28 in einem mit 34 Startern besetzten Feld, ging Marvin in das erste Finale. Nach einem guten Start machte Marvin schon nach Start und Ziel einige Plätze gut. Er kam unfallfrei durch die erste Runde und immer besser mit dem Motor zurecht. Nach 17 Runden überquerte Marvin auf Platz 16 liegend die Ziellinie.
Für das bevorstehende zweite Finale wollte Marvin seine gezeigte Leistung nochmals steigern. Marvin hatte sich für den Start eine andere Strategie überlegt, kam sehr gut durch die Spitzkehre und fand sehr schnell zu seinem Rhythmus auf der sehr nassen Strecke. Zur Rennhälfte hatte er sich schon bis Rang zehn vorgefahren, fuhr konstante Rundenzeiten und kam immer besser mit seinem Kart zurecht. Auf Rang sieben liegend sah Marvin nach einem super Rennen die Zielflagge.
„ Mit einem Top-Ten Ergebnis in seinem Zweiten Einsatz in der DJKM haben wir nicht sofort gerechnet aber das Marvin sich auch im Regen wohl fühlt, das hat er uns schon des Öfteren gezeigt. Dank der guten Arbeit seines Mechanikers, fühlte er sich super wohl in seinem Kart, das merkte man besonders im Finale“, so Michael Pionke.